So plant der Norweger mit dem Geld nach sieben Mal GoldMillionenregen für Biathlon-Superstar Johannes Bö!

Sieben WM-Starts, sieben Mal Edelmetall! Die Bilanz von Johannes Thingnes Bö bei den am Sonntag abgeschlossenen Biathlon-Weltmeisterschaften in Oberhof liest sich einfach überragend. Alleine fünf Goldmedaillen gewann der Superstar in seiner Sportart, der auch in Sachen Preisgelder in neue Sphären vordrang.
1,2 Millionen Kronen für den Topstar
Wie die norwegische Zeitung "Dagbladet" vorrechnete, hat der 29-Jährige bei den Titelkämpfen in Oberhof ein Millionenpreisgeld abgeräumt - umgerechnet in seine heimische Währung Norwegische Kronen. Insgesamt verdiente Bö in Oberhof mit seinen fünf Gold-, einer Silber- und einer Bronzemedaille knapp 1,2 Millionen Norwegische Kronen - in Euro ausgedrückt rund 110.000 Euro.
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Norwegischen Medien verriet der Dominator der Oberhof-WM, was er mit dem vielen Geld geplant hat. Schon im letzten Jahr investierte Bö in ein hochmodernes Trainingsgerät: Eine Art extra großes Laufband, auf dem sich ganzjährig und nach eigenem Zeitplan mit dem Ski-Roller zu Hause trainieren lässt.
Bö jagt den ewigen WM-Rekord von Björndalen
Sein Preisgeld komme unter anderem solchen Investitionen zu Gute, um noch optimaler und zielgerichteter trainieren zu können, wie Bö selbst am Mikrofon von "TV2" erklärte: "Das ist eine große Zukunftsinvestition für mich gewesen. Wenn man so etwas für den Gebrauch zu Hause kauft, ist das eine ernsthafte Investition. Ich denke, dass sie sich bald amortisiert hat".
Bö habe sich insgesamt ein Haus und Trainingsräume geleistet, "die etwas mehr kosten als im Durchschnitt". Entsprechend wird er seine vielen Preisgelder hauptsächlich für diesen Eigenbedarf einsetzen.
Der Superstar schickt sich an, mit seinen mittlerweile 17 Weltmeistertiteln der erfolgreichste Biathlet aller Zeiten zu werden. Landsmann Ole Einar Björndalen führt die ewige Bestenliste noch mit 20 Goldmedaillen bei Weltmeisterschaften an. Schon bei den nächsten Titelkämpfen 2024 in Nove Mesto könnte diese Marke fallen. (sport.de)