Ein ganz besonderes RennenMick Schumacher in Imola: "Papa hat hier viel Erfolg gehabt"

SCHUMACHER Mick ger, Haas F1 Team VF-22 Ferrari, portrait during the Formula 1 Grand Premio del Made in Italy e dell Emilia-Romagna 2022, 4th round of the 2022 FIA Formula One World Championship, WM, Weltmeisterschaft on the Imola Circuit, from April 22 to 24, 2022 in Imola, Italy - F1 - EMILIA ROMAGNA GRAND PRIX 2022 DPPI/Panoramic PUBLICATIONxNOTxINxFRAxITAxBEL 20220421_GOOD9824
Mick Schumacher auf den Spuren seines Vaters in Imola.
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Der Countdown läuft, bald dröhnen die Motoren der Formel-1-Boliden auf dem legendären Autodromo Enzo e Dino Ferrari in Imola (Sonntag, 14 Uhr LIVE bei RTL). Ein Heimspiel für Ferrari und ein ganz besonders Rennen für Mick Schumacher.
Lese-Tipp: Diese vier Rennen zeigt RTL live im Free-TV.

Schumi-Sieg vor 16 Jahren

„Papa hat hier viel Erfolg gehabt mit Ferrari zusammen. Der Name Schumacher ist hier noch viel verbreitet. Das ist natürlich sehr schön“, sagte Schumacher im Interview mit RTL. Zur Erinnerung: Zuletzt triumphierte in Imola 2006 ein Ferrari. Im Cockpit? Genau. Michael Schumacher. Insgesamt sieben Mal gewann der F1-Rekordweltmeister auf der Hausstrecke der Scuderia.

Imola, eine Strecke, die den Piloten alles abverlangt. Besonders in diesem Jahr mit neuem Reglement. Und neuen Kräfteverhältnissen. „Keiner weiß, was hier so passiert mit den Autos. Es ist eine schnelle Strecke mit wenig Grip, was es schwierig macht“, betonte Schumacher. „Wir müssen einfach reingehen in dieses Wochenende und haben hoffentlich ein gutes Training. Damit wir ohne Fragezeichen ins Qualifying gehen.“

Ziel? Top 10 - Top 5!

Grund zum Optimismus hat man bei Haas in Hülle und Fülle. Noch im Vorjahr dümpelte der US-Rennstall am Ende des Feldes rum. Und nun? Zwölf Punkte durch Kevin Magnussen stehen auf der WM-Habenseite. Und auch Schumacher hat Blut geleckt: „Da wir mittendrin sind, ist der Fahrspaß viel höher. Wir sind noch nicht da, wo wir sein möchten – ganz vorne. Aber das ist von heute auf morgen auch schwierig. Aber es ist schön, kämpfen zu können, sich behaupten zu können.“

Trotz seines bislang verkorksten Starts in die WM „fühle ich mich auf dem richtigen Weg, ich fühle mich wohl im Auto mit diesem Team“, betonte Schumacher. „Hoffentlich haben wir ein gutes Jahr. Mein Ziel ist es, konstant in die Punkte zu fahren. Das wir in den Top 10, Top 5 öfter dabei sind.“ Das ist doch mal eine Ansage. (tme)