Auf dem Abstellgleis

Türkei-Hammer: Fenerbahce schmeißt Özil raus!

 Eintracht Frankfurt - Fenerbahce SK, UEFA Europa League Tor für Fenerbahce zum 0:1 durch Mesut Özil Fenerbahce SK, 10. Spiel der UEFA Europa League zwischen Eintracht Frankfurt und Fenerbahce SK am 16. September 2021 im Deutsche Bank Park in Frankfurt am Main., Frankfurt am Main Hessen Deutschland Deutsche Bank Park *** Eintracht Frankfurt Fenerbahce SK, UEFA Europa League Goal for Fenerbahce to 0 1 by Mesut Özil Fenerbahce SK, 10 match of UEFA Europa League between Eintracht Frankfurt and Fenerbahce SK on 16 September 2021 at Deutsche Bank Park in Frankfurt am Main , Frankfurt am Main Hesse Germany Deutsche Bank Park
Für Mesut Özil ist das Kapitel Fenerbahce Istanbul offenbar wieder beendet.
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Ein echter Paukenschlag: Fenerbahce Istanbul hat Mesut Özil mit sofortiger Wirkung suspendiert. Das gab der türkische Top-Club auf Twitter bekannt. Erst im vergangenen Winter war der Weltmeister in die Türkei gewechselt.

Özil: Er soll auf Vertragsauflösung gedrängt haben

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Fenerbahce schweigt bislang zu den Gründen, die zu Özils Suspendierung führten. Doch in der Türkei halten sich die Spekulationen, dass der 33-Jährige selbst auf eine Vertragsauflösung gedrängt habe. Das berichtete zuletzt auch die türkische Zeitung „Takvim“.

Zuvor war auch von ausstehenden Gehaltszahlungen die Rede, weshalb Özil im Februar angeblich gar nicht wegen Lendenwirbel-Problemen pausieren musste – sondern aufgrund der fehlenden Kohle gestreikt habe. Der Club reagierte, sprach zwar von „schwierigen wirtschaftlichen Bedingungen“. Doch diese hätten mit Özil nichts zu tun.

Özil erst seit Januar 2021 in Istanbul

Offenbar kam die Suspendierung für Özil auch vom Zeitpunkt her überraschend, noch 17 Stunden zuvor hatte er bei Instagram gepostet, dass er nach drei freien Tagen zurück in Istanbul sei.

Der Weltmeister von 2014 war erst im Winter vergangenen Jahres auf Fenerbahces Gehaltsliste gelandet, wechselte damals ablösefrei vom FC Arsenal in seine Heimat. Nun könnte das Kapitel Istanbul für ihn – trotz eines Vertrags bis 2024 – schon wieder schneller als gedacht beendet sein. (tme/ana)