RTL/ntv-Trendbarometer

Mehrheit spricht sich weiter für Impfpflicht aus

 FOTOMONTAGE, Stempel mit der Aufschrift Impfpflicht auf einem Impfausweis und Vorhängeschloss *** PHOTOMONTAGE, stamp with the inscription compulsory vaccination on a vaccination card and padlock
Die Mehrheit der Bevölkerung in Deutschland spricht sich für eine allgemeine Impfpflicht gegen Corona aus.
www.imago-images.de, imago images/Christian Ohde, CHRISTIAN OHDE via www.imago-images.de

Nur 25 Prozent gegen Impfpflicht

Die Mehrheit der Bevölkerung in Deutschland spricht sich für eine allgemeine Impfpflicht gegen Corona aus. Lediglich 25 Prozent der Prozent sprechen sich gegen eine Impfpflicht aus. Nur Wählerinnen und Wähler der AfD sind mehrheitlich dagegen.

+++ Der Corona-Liveticker von RTL.de +++

Nur AfD-Wähler mehrheitlich gegen Impfpflicht

73 Prozent der Bundesbürger plädieren für eine allgemeine Impfpflicht. Da ist die gleiche Zahl wie in der Vorwoche. Anhänger der SPD und der Union sprechen sich sogar zu 85 Prozent bzw. 82 Prozent dafür aus. Anders sieht es dagegen bei der AfD aus. Zwei Drittel (66 Prozent) der AfD-Wähler lehnen eine Impfpflicht ab. Im April dieses Jahres hatten sich noch 77 Prozent der Gesamtbevölkerung gegen eine Impfpflicht ausgesprochen. Die RTL/ntv-Forsa-Umfrage zeigt auch: Vielen geht in der Corona-Politik zu zögerlich zu!

Lese-Tipp: Wer wird auf den Corona-Intensivstationen behandelt?

Umfrage: Braucht Deutschland eine allgemeine Impfpflicht?

Anzeige:

Empfehlungen unserer Partner

Corona-Regeln hätten früher verschärft werden müssen

Bund und Länder haben sich am vergangenen Donnerstag auf weitere Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie verständigt, darunter weitere Einschränkungen für Ungeimpfte oder die generelle Reduzierung von Großveranstaltungen. 84 Prozent der Bundesbürger meinen, die Corona-Regeln hätten bereits früher verschärft werden müssen. Lediglich 12 Prozent teilen diese Meinung nicht.

Mehrheit hält Lockdown für richtig

Auch nach der am vergangenen Donnerstag von Bund und Ländern beschlossenen Verschärfung der „Corona-Maßnahmen“ hält eine Mehrheit von fast zwei Dritteln (65 Prozent) der Bundesbürger weiterhin auch einen „Lockdown“ einschließlich Schließung von Geschäften, Clubs und Freizeiteinrichtungen, Ausgangs- und Kontaktbeschränkungen und eines Verbots größerer Veranstaltungen für richtig, wenn die Infektionszahlen weiter steigen sollten.

32 Prozent sind gegen einen generellen „Lockdown“ auch im Falle weiter steigender Infektionszahlen. Die Anhänger von SPD, Grünen, Union und Linke sprechen sich weiterhin mit großer Mehrheit für einen neuerlichen „Lockdown“ aus, falls die Infektionszahlen weiter steigen, während die FDP-Anhänger in dieser Frage weiter gespalten bleiben. Mit großer Mehrheit abgelehnt wird ein erneuter „Lockdown“ nur von den AfD-Anhängern (74 Prozent). (forsa/xst)

Corona-Virus - Alles, was Sie jetzt wissen müssen

Playlist: 30 Videos