Kleiner Kämpfer

Unglaublich! Mutter stellt lebenserhaltende Maßnahmen ihres Babys ab - doch der Säugling lebt weiter

Chelsea Hough und ihr Baby Karson.
Chelsea Hough und ihr Baby Karson.
Facebook/Karson Jax Updates

Jede werdende Mutter hofft und betet wohl dafür, dass ihr Baby gesund und munter auf die Welt kommt. Doch Chelsea Hough sah sich mit dem Undenkbaren konfrontiert, als ihr kleiner Junge mit medizinischen Problemen zur Welt kam, die ihn an ein Beatmungsgerät fesselten und für immer einschränken sollten. Die Dreifach-Mama Chelsea Hough traf die unglaublich schwere Entscheidung, ihr Baby von den lebenserhaltenden Maßnahmen zu trennen. Doch was dann geschah, gleicht einem Wunder…

Leben lang auf "Niveau eines 2-3 Monate alten Kindes"

Lisa Hough teilte ein Facebook-Bild ihres süßen kleinen Enkels und erzählte von der unvorstellbaren schweren Entscheidung, vor der ihre Tochter Chelsea stand. Der kleine Karlson wurde mit einer Vielzahl von medizinischen Komplikationen geboren. Die Ärzte mussten zum Leid der frisch gebackenen Mama und Oma feststellen, dass der Säugling unter einer „Blutung im linken Schläfenlappen" und einer seltenen, genetischen Stoffwechselstörung namens nicht-ketotische Hyperglykämie (NKH) litt.

„Sein Fall stellt sich als schwerwiegend dar und würde dazu führen, dass er neurologisch stark beeinträchtigt ist und sein Leben lang bestenfalls auf dem Niveau eines 2-3 Monate alten Kindes funktioniert", erklärte Oma Lisa in ihrem Facebook-Post. Angesichts aller Informationen des medizinischen Personals entschied sich seine Mutter schweren Herzens dafür, das Leben des Kleinen zu beenden, bevor es überhaupt angefangen hatte.

"Er atmet ohne fremde Hilfe“

„Wir waren zwar nicht bereit, uns von Karlson zu verabschieden, aber wir hatten uns mit dem Unvermeidlichen abgefunden. Man gab uns 10 Minuten Zeit, nachdem wir die Intensivpflege und das Beatmungsgerät abgeschaltet hatten, und sagte uns, dass er nicht mehr von alleine atmen würde und dass wir damit rechnen müssten, dass sein Herz innerhalb dieser 10 Minuten aufhört zu schlagen“, so Lisa. Doch offensichtlich hatte Gott andere Pläne für den kleinen Jungen.

„Er fing sofort an zu atmen, als das Beatmungsgerät entfernt wurde, Herzfrequenz und Sauerstoffgehalt stabilisierten sich, und hier sind wir nun, 5 Stunden später, mit diesem Wunderbaby, von dem uns gesagt wurde, dass es niemals atmen, schlucken, einen Würgereflex haben oder überhaupt überleben würde. Er atmet ohne fremde Hilfe“, schrieb die stolze Großmama.

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Ärzte können den Fall nicht erklären

Für die Ärzte sei der Fall unerklärlich – keine medizinischen oder wissenschaftlichen Daten können dieses Wunder erklären. „Ich bin mir nicht sicher, warum ich jemals dachte, dass wir ein Wunder nicht verdient hätten und ich bin mir nicht sicher, wie lange wir ihn noch haben, aber wir haben ihn jetzt. Und jetzt werden wir ihn nehmen", schrieb Lisa. Gesagt, getan.

Mittlerweile durfte der kleine Wonnepoppern zu seiner Mama und Oma nach Hause kommen. „Jeden Tag werde ich auf die Knie gezwungen, und gerade wenn ich denke, dass Gott fertig ist, werde ich schnell daran erinnert, dass er es nicht ist.... Ich habe keine Worte für meine Dankbarkeit und ich werde ihn preisen, solange ich Luft in meinen Lungen habe, weil er mir Karlson geschenkt hat", schließt Lisa ihren emotionalen Beitrag ab. Was für ein Happy End! (lkr)