Ein Fall von Steuerverschwendung Mario Barth deckt auf! Warum soll ein Flussbad 77 Millionen Euro kosten?
Wie bitte? In Berlin soll ein neues Flussbad im Spreekanal entstehen – für sage und schreibe 77 Millionen Euro. Und da ist der Bademeister nicht eingerechnet! Gemeinsam mit Reiner Holznagel, dem Präsidenten des Bundes der Steuerzahler, geht Mario Barth im Video der Sache auf den Grund.
Steuergelder sinnlos verballert
Mario Barth deckt wieder auf – die Show rund um Steuerverschwendungen und Fehlplanungen geht in eine neue Runde. Sein neuer Fall: Ein Freibad in der Spree. Das wünscht sich nicht nur die Berliner Senatsverwaltung, sondern auch der Verein „Flussbad e.V.“.
Zwischen Humboldt Forum und Bode-Museum soll ein Flussbad entstehen und die Kosten dafür belaufen sich bereits in der Anfangsplanung auf 77 Millionen Euro. Doch damit nicht genug: „Mittlerweile spricht man bereits von 100 Millionen“, verrät Rainer Holznagel. Denn dazu ist noch eine Freitreppe geplant, deren alleinige Kosten bereits auf sieben Millionen Euro geschätzt werden. Dazu kommen noch die Kosten für Säuberung und Filterung des Wassers. Diese soll durch einen aus Pflanzen bestehenden Naturfilter erfolgen. Ob das klappt, ist fraglich. Es ist also durchaus möglich, dass das Flussbad zwar gebaut wird, aber wegen der Wasserqualität unbenutzbar ist. 2034 soll es übrigens fertig werden.
Wo sonst noch Steuergelder versenkt werden, sehen Sie heute Abend bei „Mario Barth deckt auf“ - ab 20:15 Uhr bei RTL. Auf RTL+ stehen alle Folgen von „mario Barth deckt auf! jederzeit zum Abruf bereit.