Nach Rauswurf aus dem ICE

Mario Barth äußert sich im Interview zum Maskenstreit: "Ich habe ein großes Problem mit Willkür"

Comedian Mario Barth (49) ist gerade gar nicht zum Lachen. Aktuell steht der Komiker in den Schlagzeilen, weil er aus einem ICE geschmissen wurde, nachdem er angeblich die Maskenpflicht verletzt haben soll. Bei seinem Rauswurf ließ sich der 49-Jährige nicht nehmen, einen Livestream der Auseinandersetzung auf Facebook zu teilen. Und auch die Deutsche Bahn nahm bereits Stellung zum Eklat, bei dem auch die Polizei einschreiten musste. Nun will RTL-Reporter Kena Amoa von Mario Barth wissen – was war da wirklich los? Bereut er irgendwas? Im Video lässt der 49-Jährige die Situation noch einmal Revue passieren und redet Klartext.

Was ist passiert?

Ein Zugbegleiter rief die Polizei, weil Mario Barth angeblich nicht ordnungsgemäß seinen Mund-Nasen-Schutz trug. Damit soll der Comedian die Maskenpflicht verletzt haben. Doch der 49-Jährige bestreitet dies – angeblich habe er die Maske nur ausgezogen, um einen Schluck zu trinken.“Die ganze Zeit hatte ich eine an, aber wenn ich trinke …", äußert sich die TV-Persönlichkeit gegenüber den Polizeibeamten. „Halten wir also fest, dass der Zugführer dieses Zuges jetzt das Hausrecht in Anspruch nimmt und mich des Zuges verweist, weil er der Meinung ist, dass ich beim Trinken keine Maske hatte. Sehe ich das richtig?“, so der 49-Jährige.

In einem 44-minütigen Instagram-Video regt sich Barth im Anschluss über den Vorfall in seiner typisch ironischen Manier auf. Er fühlt sich ungerecht von dem Zugbegleiter behandelt – äfft den Mann in seinem Video nach. Doch auch die Deutsche Bahn weiß mit Humor umzugehen und kommentiert den Facebook-Beitrag unerwartet schlagfertig. „Maskenpflicht in unseren Zügen, kennste, kennste?", lautet der DB-Kommentar unter dem Video. Auf RTL-Presseanfrage verlautet der Konzern ebenfalls: „In unseren Zügen gilt die gesetzliche Maskenpflicht. Das gilt auch für Mario Barth.“ (kam/lkr)