Testsieger unter sichLuxus-Sauger im Duell: Vorwerk Kobold vs. Dyson Cyclone

Kobold VB 100 und Dyson Cyclone V11 Absolute im Einsatz
Kobold VB 100 gegen Dyson Cyclone V11 Absolute - welcher Akkusauger hat mehr Puste?
koboldbelux.com, Dyson

Das Staubsaugen ist eine lästige Pflicht, die hin und wieder erledigt werden muss, will man nicht mit Wollmäusen leben. Gut, dass es Akkusauger gibt, so entfällt immerhin das lästige Gezerre am Kabel. Doch wie sieht es mit der Reinigungsleistung der handlichen Staubvernichter aus? Zwei Testsieger treten gegeneinander an: Der Vorwerk Kobold VB 100* und der Dyson Cyclone V11 Absolute* - beide wurden mit dem Stiftung-Warentest-Urteil „gut“ ausgezeichnet.

2-in-1: Der Kobold saugt und wischt

Ein Kobold ist eigentlich ein Hausgeist, der das Haus schützt, aber auch zu allerhand Schabernack aufgelegt ist. Nicht so der Akkusauger VB100 von Vorwerk, er hilft mit seiner Flexibilität, die Wohnung zuverlässig bis in den letzten Winkel zu reinigen. Und dabei saugt er nicht nur trockenen Staub, Flusen, Krümel oder Tierhaare weg, sondern wischt mit dem passenden Aufsatz gleichzeitig glatte Böden feucht durch.

Die multiple Einsatzmöglichkeit lässt sich Vorwerk allerdings auch fürstlich entlohnen. In der Basisausstattung ohne Wischaufsatz kostet der preisgekrönte Design-Staubsauger stolze 850 Euro. Dafür gibt es das Gerät mit einer Saugbürste, einer 2-in-1-Düse, sechs Kobold-FP100- Premium-Filtertüten, einem Ladegerät sowie integriertem Akku.

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Um Parkett-, Laminat-, Fliesen- oder Steinböden feucht zu reinigen, gibt es aktuell zum „Sparpreis“ von 1.299 Euro auch das „Akku-Staubsauger Einfach-Besserwischen-Set“ samt SPB100-Akku-Saugwischer-Aufsatz. Das Set bietet bis zum 10. Januar 2021 zusätzlich auch noch den Kobold VC100 Akku-Handsauger. Er hat zwei Saugstufen und beseitigt losen Schmutz, Krümel und Grobstaub zum Beispiel vom Frühstückstisch oder der Fensterbank. Im Set sparen Sie insgesamt 97 Euro im Vergleich zu den Einzelpreisen.

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Dyson Cyclone V11 Absolute: Saugt wie ein Wirbelwind

Der beutellose Akkusauger von Dyson überzeugte im Test insbesondere mit seiner Saugleistung. Geliefert wird der wendige und leichte Staubsauger mit mehreren Saugbürsten, Düsen und Aufsätzen. Dabei passt sich die mit härteren Borsten versehene Torque-Drive-Düse verschiedenen Bodenarten an, und die Elektrobürste mit Soft-Walze entfernt Schmutz und Staub von Hartböden und aus Fugen. Drei Saugmodi lassen sich per Schalter einstellen. Im Komplettset liegt für rund 779 Euro unter anderem noch ein Wechselakku bei und es gibt eine freistehende Aufbewahrungs- und Ladestation dazu.

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Vorwerk vs. Dyson: Die Akkuleistung

Größtes Manko bei allen kabellosen Staubsaugern ist ein meist schwächelnder Akku. Die beiden Testkandidaten brauchen immerhin nur zwei bis drei Stunden für eine Vollladung. Mit der maximalen Saugdauer ist das so eine Sache: Angaben von einer bis zwei Stunden liest man in der Produktwerbung.

Die Praxis sieht meist anders aus. Schaltet man auf die höchste Saugstufe, ist nach 12 bis 15 Minuten Schluss mit lustig. Begnügt sich der Nutzer mit einer schwächeren Saugleistung, dem Eco-Modus, dann wirbeln Kobold und Cyclone auch deutlich länger.

Der Dyson hat einen Zweitakku im Extra-Pro-Set. Bei Vorwerk kostet ein Austausch-Akku stolze 99 Euro.

Sie wollen lieber saugen lassen? Lesen Sie hier, welcher Saugroboter gute Ergebnisse liefert!

Fazit: Vorwerk oder Dyson

Für Allergiker ist der Kobold VB100 eine gute Wahl, weil sich seine Beutel ohne größere Staubwolkenbildung entnehmen und entsorgen lassen. Auch die Doppelfunktion „Saugen und Wischen“ in einem Arbeitsgang sprechen für das Vorwerk-Modell. Allerdings kosten bei Vorwerk fünf Ersatzbeutel 19 Euro und drei Reinigungstücher 39 Euro.

Das Entleeren des Staubbehälters beim beutellosen Cyclone V11 Absolute reizt schon mal empfindliche Allergiker-Nasen. Wischen kann er nicht, dafür saugt er gründlich und kommt mit seiner flexiblen Bauart und der Vielzahl an Aufsätzen zuverlässig in alle Ritzen. Wem ein staubfreier Boden genügt, der spart mit dem Dyson einige Euro.

Etwas mehr darf ein wendiger Akkusauger schon kosten, ob es fast 1.000 Euro oder mehr sein müssen, bleibt den individuellen Ansprüchen überlassen.

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