Aufenthalt in Promi-KlinikLungenkrankheit! Große Sorgen um Erling Haalands Berater Mino Raiola

Schlechte Nachrichten für Borussia Dortmund: Erling Haalands Berater Mino Raiola ist offenbar doch schwerer erkrankt als zunächst angenommen. Die Vertragsgespräche mit dem BVB sollen sich deswegen nach hinten verschieben.
Der BVB verliert immer mehr Zeit
Bis Ende Februar hätte der BVB gerne Klarheit im Fall Erling Haaland, berichteten zuletzt mehrere Medien übereinstimmend. Verlässt der norwegische Torjäger die Borussia im Sommer? Oder spielt Haaland noch mindestens eine weitere Saison in Schwarz und Gelb, dann wohl mit einem deutlich aufgebesserten Gehalt? Dass es eine Deadline für Haaland gebe, dementierten BVB-Boss Hans-Joachim Watzke und Sportdirektor Michael Zorc zwar zuletzt unisono.
Klar ist aber auch, dass die Dortmunder Führungsetage nicht erst kurz vor Saisonende Klarheit in der Personalie braucht, um im Fall der Fälle noch einen adäquaten Ersatz für den Angreifer an Land ziehen zu können. Bitter für den BVB: Die endgültige Klärung von Haalands Zukunft wird sich wohl einige Zeit nach hinten verschieben. Ein wichtiger Teilnehmer an den Gesprächen ist nämlich momentan unpässlich: der umtriebige Haaland-Berater Mino Raiola.
Nicht nur eine Schönheits-OP?

Nachdem zuletzt Bericht über einen Krankenhausaufenthalt des Italieners die Runde machten, es aber hieß, Raiola habe sich lediglich einer Schönheits-OP in Zusammenhang mit einer geplanten Gewichtsabnahme unterzogen, gibt es nun eine besorgniserregendere Meldung. "Bild" zufolge befindet sich der 54 Jahre alte Spieleragent seit einigen Tagen in einer Mailänder Promi-Klinik. Grund für Raiolas Aufenthalt sei eine Lungenkrankheit, er habe zuvor bereits mehrere Wochen auf der Intensivstation gelegen.
Es gehe ihm zwar den Umständen entsprechend schon wieder besser, die Verhandlungen mit dem BVB, an denen neben Raiola und Erling Haaland selbst auch dessen Vater Alf-Inge teilnehmen soll, müssten aber verschoben werden.So könne Raiola aufgrund seiner Erkrankung zunächst keine Flugreisen antreten, heißt es. Es sei dem Bericht zufolge noch unklar, ob und wann die Gespräche mit den BVB-Vertretern stattdessen über digitale Kanäle stattfinden können. (tno)




