„Let's Dance“-Kandidat spricht offen über seine extreme Prüfungsangst
Warum Stefano Zarrella früher beim Kinderpsychologen war

Eine bekannte Angst ist wieder da.
Wenn der Moment da ist, in dem es wirklich drauf ankommt, dann macht Stefano Zarrellas Kopf dicht. Bei „Let’s Dance“ kämpft der Food Creator mit enormer Aufregung, die ihm in der Liveshow freitagsabends im schlimmsten Fall alles kosten kann. Ein Zustand, der ihn deutlich an seine Jugend erinnert. Denn als junger Teenager holte er sich sogar Hilfe beim Kinderpsychologen, wie er uns offen im RTL-Interview erzählt.
Achterbahnfahrt der Gefühle bei „Let's Dance“
„Es ist schon Wahnsinn, welche Auswirkungen der Kopf hat“, staunt Stefano Zarrella. In der dritten Liveshow kam es für den 33-Jährigen besonders hart: Seine Nervosität war so groß, dass seine Performance extrem darunter litt. Mit nur zehn Punkten gab’s für ihn die niedrigste Wertung des Abends.
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Eine Woche später, in der vierten Show, dann die komplette Kehrtwende: Mit einem super Charleston tanzten sich Stefano und Mariia Maksina wieder nach ganz oben. Trotzdem ist sie noch da: Die Angst vor dem Moment, in dem es drauf ankommt.
Im Video: Starkes Tanz-Comeback mit diesem Charleston
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Stefano Zarrella: „Der hat mir sehr viel geholfen“
Stefano kämpfte schon als Jugendlicher mit der Prüfungsangst. Die Panik vor den Klausuren war so groß, dass er auf Rat seiner Eltern schließlich einen Kinderpsychologen besuchte, wie er im RTL-Interview erzählt. „Der hat mir sehr viel geholfen“, weiß der „Let’s Dance“-Kandidat noch genau. Er ging schon damals ganz offen damit um und erzählte auch seinen Kumpels von seiner Situation und den Gesprächen mit dem Psychologen, die große Wirkung zeigten. Das war dann in der Oberstufe weg. Dann war ich nicht mehr so aufgeregt [...] Das hat mir richtig geholfen“, so Stefano.
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„Let's Dance“-Profi Mariia Maksina erkennt sofort, was in Stefanos Kopf los ist

Profitänzerin Mariia Maksina erkennt übrigens genau, wenn es in Stefanos Kopf wieder rattert. „Ich habe diesen Blick in fünf Wochen herausgefunden. Ich sehe das in seinen Augen“, so die 26-Jährige. Und noch besser: Sie weiß sogar, wie sie Stefano ein wenig beruhigen und ihn in den entscheidenden Momenten mit ihrer positiven Energie anstecken kann. Die „Let’s Dance“-Profis sind eben viel mehr als Tanzlehrer. Das weiß auch Stefano: „Es ist nicht nur das Ziel, tänzerisch zu wachsen, sondern auch menschlich.“