Warum „Let's Dance“ in der schweren Zeit helfen kann

Ekaterina Leonova, Vadim Garbuzov, Motsi Mabuse & Co. bangen um ihre Liebsten im Krieg in der Ukraine

Die "Let's Dance"-Profis bangen um ihre Liebsten im Krieg So geht es Ekat, Motsi & Co. in der schweren Zeit
02:45 min
So geht es Ekat, Motsi & Co. in der schweren Zeit
Die "Let's Dance"-Profis bangen um ihre Liebsten im Krieg

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Während sie bei „Let’s Dance“ im Rampenlicht stehen, herrscht Krieg in der Heimat. Eigentlich fiebern die Profitänzer Woche für Woche auf den Freitagabend hin. Auf den Moment, in dem sie den Tanz-Abend endlich wieder mit einer großen Performance eröffnen. Vor der ersten „Let’s Dance“-Show überwiegt aber nicht die Vorfreude. Denn insbesondere die Profitänzer aus der Ukraine und Russland machen eine schwere Zeit durch. Sie fühlen Wut, Trauer, Machtlosigkeit. Und sie machen sich vor allem große Sorgen um ihre Liebsten in den betroffenen Ländern. Was aktuell durch die Köpfe von Vadim Garbuzov, Ekateirna Leonova, den Lusins und auch Motsi Mabuse geht, zeigen sie uns oben im Video.

Motsi Mabuses Schwiegereltern schützen sich in der Ukraine im Bunker

Während sich „Let’s Dance“-Jurorin Motsi Mabuse auf die Show vorbereitet, sitzen ihre Schwiegereltern in der Ukraine im Bunker, erzählt uns die 40-Jährige im Interview. Den Eltern von Evgenij Voznyuk, Motsis Ehemann, gehe es den Umständen entsprechend gut und sie stehen regelmäßig im Kontakt. Trotzdem sind Motsis Sorgen unbeschreiblich groß. „Wir arbeiten daran, unsere Schwiegereltern da raus zu bringen“, so die Jurorin.

Ekaterina Leonova: „Man ist einfach machtlos“

Profitänzerin Ekat nutzt auch jede freie Minute, um mit ihren Eltern zu sprechen. Sie wohnen in Russland nur 300km von der ukrainischen Grenze entfernt und schildern ihrer Tochter schreckliche Szenen. „Das ist unvorstellbar und man steht hier und kann nichts machen. Ich kann nicht helfen. Man ist einfach machtlos.“

So geht es auch Valentin und Renata Lusin, die mit ihren Gedanken bei Freunden und Verwandten in der Ukraine und in Russland sind. „Wir sind voller Trauer, sehr emotional aufgewühlt. Wir fühlen uns machtlos. Vollstes Mitgefühl mit allen Menschen, die leiden“, so Valentin.

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Vadim Garbuzov und Ekaterina Leonova halten zusammen
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Die „Let’s Dance“-Profis teilen nicht nur ihre Sorgen und ihre Trauer – sie stärken sich vor allem auch gegenseitig. „Man schöpft Mut dadurch, dass man hier wirklich eine Gemeinschaft hat“, erklärt uns Valentin im Interview. So schwer es für die Tänzer auf der einen Seite auch ist, in diesen Zeiten gut gelaunt auf dem Tanzparkett zu stehen, so sehr freuen sie sich auch auf die Show. Renata Lusin erklärt: „Wir versuchen einfach, den Leuten wenigstens ein paar Stündchen ein bisschen Freude zu bereiten, oder dass sie auf andere Gedanken kommen. Und wir versuchen auch durch die Show auf andere Gedanken zu kommen.“

Oder um es in Vadims Worten zu sagen: „Let’s Dance ist auf jeden Fall Liebe!“ Und dabei spielt die Herkunft niemals eine Rolle. „Wir sind alle Menschen, wir sind alle gleich“, bringt Evgeny Vinokurov es auf den Punkt.

Alle „Let’s Dance“-Highlights in einer Playlist

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So können Sie Betroffenen helfen

Die „Stiftung RTL – Wir helfen Kindern e.V.“ und ihre Partner-Organisationen arbeiten an lebensrettenden Maßnahmen. Dazu gehören Evakuierungen, Transport von sauberem Trinkwasser und die Bereitstellung von Gesundheits-, Hygiene- und Notfallschulungsmaterial.

Wenn Sie den Betroffenen helfen wollen, Schicken Sie eine SMS mit dem Stichwort "Ukraine" an die 44844 und helfen Sie mit 10 Euro (10 Euro/SMS + ggf. Kosten für den SMS-Versand).

Alle Infos auch über www.rtlwirhelfenkindern.de.

„Let’s Dance“-Start verschiebt sich am 25. Februar um 15 Minuten