Let's Dance 2015: Für Panagiota Petridou hat es sich ausgetanzt

Für "Let’s Dance"-Kandidatin Panagiota Petridou hat es sich in der dritten Liveshow ausgetanzt. Im "80er-Jahre-Special" kann sie mit dem Cha Cha Cha weder Jury noch Zuschauer überzeugen. Zusammen mit ihrem Tanzpartner Sergiu Luca erhält sie am wenigsten Stimmen und scheidet aus.

"Let’s Dance"-Kandidatin Panagiota Petridou und ihr Tanzpartner Sergiu Luca treten in der dritten Liveshow mit einem Cha Cha Cha zu "It’s Raining Men" von The Weathergirls an. Positives Fazit von Jurorin Motsi Mabuse: "Du hast Spaß am Tanzen!" Aber dann gibt es deutliche Kritik: Panagiotas Füße waren nicht gestreckt, außerdem war sie nicht synchron mit ihrem Partner. Für Juror Joachim Llambi waren die Solo-Teile okay, aber an den Grundschritten, der Basis, hat es seiner Meinung nach gehapert.

Jorge Gonzalez bescheinigt Panagiota eine gute Körperhaltung. Die Posen waren zwar stark, so der Juror, "…aber bitte mehr Bewegung aus der Hüfte", fordert er. Für Panagiota und Sergiu gibt es von der Jury insgesamt nur zehn Punkte. Auch von den Zuschauern gab es nicht genügend Zustimmung, und so sind Panagiota und Sergiu mit der niedrigsten Punktzahl des Abends ausgeschieden.

Jorge Gonzalez zu Thomas Drechsel: "El Toro ist wieder da!"

"Let’s Dance"-Kandidat Thomas Drechsel und Profitänzerin Regina Murtasina eröffnen die dritte Liveshow mit einem Paso Doble zu "Wild Boys" von Duran Duran. In der Vorwoche konnte Thomas die Jury nicht ganz überzeugen, dieses Mal gelingt es ihm besser. Juror Jorge Gonzalez ist begeistert: "El Toro ist wieder da!" Jorge lobt Thomas' stolze Haltung, auch der Kampfgeist des Kandidaten ist ihm positiv aufgefallen. Jurorin Motsi Mabuse ist auch zufrieden: "Du hast verstanden, was Paso Doble ist!" Thomas' Ausdruck hat ihr ebenfalls sehr gut gefallen. Auch Juror Joachim Llambi stellt fest, dass Thomas' Performance besser als in der Vorwoche war. Aber er hat einen Kritikpunkt: Die Beckenposition war bei Thomas zu weit hinten, daher kam sein Oberkörper zu sehr nach vorne. Aber was die Energie betrifft, ist Thomas auf dem richtigen Weg, so Joachim Llambi weiter. Insgesamt dürfen sich Thomas Drechsel und Regina Murtasina über 19 Jurypunkte für den Paso Doble freuen.

"Let’s Dance"-Kandidat Daniel Küblböck und Profitänzerin Otlile Mabuse zeigen einen Contemporary zu dem Song "Jeanny" von Falco. Juror Joachim Llambi zeigt sich "gebannt" von der Performance. Für ihn war alles in Ordnung, aber er möchte nach zwei langsamen dann bald einen guten schnellen Tanz von Daniel sehen. Jorge Gonzalez wünscht sich "mehr Ausdruck mit dem Körper". Motsi Mabuse ist richtig begeistert: "Von allen Shows war das bisher die beste Leistung! – Gänsehaut, Baby!" Daniel Küblböck und Otlile Mabuse dürfen sich über satte 20 Punkte von der "Let’s Dance"-Jury freuen.

"Let's Dance"-Kandidatin Katja Burkard und Profitänzer Paul Lorenz möchten in der dritten Liveshow mit einer Rumba zu "True" von Spandau Ballet überzeugen. Jorge Gonzalez fand es "hollywoodreif!" Aber sie muss sich noch mehr fallen lassen, so der Juror weiter. Motsi Mabuse fängt mit einem Lob an: "Der erste Teil war supersexy!" Aber danach war es ihr zu wenig, die Jurorin hat bei Katja das Körpergefühl vermisst. Joachim Llambi will mehr "tits and ass" sehen. "Du musst die Waffen der Frau einsetzen!", ist sein Tipp. Am Ende gibt es nur magere elf Punkte von der Jury.

Detlef Steves und Profitänzerin Isabel Edvardsson tanzen im "80er-Jahre-Special" bei "Let's Dance" einen Quickstep zu "Live Is Life" von Opus. Jurorin Motsi Mabuse sieht eine "wahnsinnige Verbesserung" bei dem Kandidaten. Joachim Llambi hat bei Detlef die männliche Führung vermisst, lobt aber die Teile, die er zusammen mit Isabel getanzt hat – die haben ihm besser gefallen als die Solo-Teile. Jorge Gonzalez sieht ebenfalls eine große Verbesserung bei Detlef. Insgesamt gibt es von der Jury 13 Punkte für den Quickstep.

"Let's Dance"-Kandidatin Beatrice Richter und ihr Tanzpartner Vadim Garbuzov zeigen in der dritten Liveshow einen Contemporary zu "Forever Young" von Alphaville. Juror Joachim Llambi sieht Beatrices Tanz im Vergleich zu Daniel Küblböck, der ebenfalls einen Contemporary gezeigt hat, ein paar Stufen tiefer. Für ihn war die Performance nicht mehr als "nett". Ihm fehlte die Körperspannung, auch den immer gleichen Gesichtsausdruck bemängelt er. Jorge Gonzalez fand den Tanz expressiv, ihm hat es gut gefallen. Jurorin Motsi Mabuse kritisiert Beatrices Bewegungen, die nicht fließend genug waren, für sie war es zu "zerhackt". Letztendlich vergibt die Jury insgesamt 13 Punkte.

Matthias Steiner und Profitänzerin Ekaterina Leonova überzeugen im "80er-Jahre-Special" bei "Let's Dance" mit einer Rumba zum Song "Ohne Dich (schlaf ich heut Nacht nicht ein)" von Münchner Freiheit die Jury. Auch das Publikum im Studio ist hin und weg: Es gibt sogar Standing Ovations für Matthias und Ekaterina. Jorge Gonzalez ist ebenfalls begeistert, den "Casanova" in Matthias zu entdecken. Der Juror ist beeindruckt davon, wie der "Let's Dance"-Kandidat beim Tanzen geflirtet hat. Motsi Mabuse ist total angetan von Matthias‘ Ausdruck: "Alles hat zusammengepasst", lobt sie. Juror Joachim Llambi sieht nach dem "Totentanz" von vorher jetzt "Welten" zwischen der Rumba von Matthias und der Performance von Katja Burkard und Panagiota Petridou, die in der dritten Liveshow ebenfalls eine Rumba gezeigt haben. Matthias "Casanova" Steiner und Ekaterina Leonova dürfen sich über stolze 21 Jurypunkte freuen.

"Let's Dance"-Kandidat Miloš Vuković und Profitänzerin Cathrin Hissnauer wollen in der dritten Liveshow mit einem Paso Doble zu "Fade To Grey" von Visage überzeugen. Auch sie erhalten am Ende Standing Ovations vom Publikum. Die Jury allerdings ist weniger begeistert: Jurorin Motsi Mabuse findet: "Irgendwas stimmt da nicht. Ausdruck und Bewegung passen nicht zusammen." Sie hat zu viel "Arbeit" in Miloš' Tanz gesehen. Juror Joachim Llambi ist ebenfalls wenig überzeugt. "Das war mit dem Hackebeil drauf", bemängelt er. "Das ist nicht Paso Doble!" Jorge Gonzalez fand die Performance sogar "böse", er vergleicht Miloš mit dem "Terminator". Für ihn war da zu wenig Gefühl. Insgesamt gibt es zwölf Jurypunkte für Miloš Vuković und Cathrin Hissnauer.

Enissa Amani und ihr Tanzpartner Christian Polanc zeigen in der dritten Liveshow bei "Let's Dance" einen Tango zum Song "West End Girls" von den Pet Shop Boys. Juror Joachim Llambi kritisiert die Teile des Tanzes, den Enissa mit Christian zusammen getanzt hat. In den Solo-Teilen ist sie seiner Meinung nach viel besser. Sein Fazit: Das "Zusammentanzen" muss besser werden. Jorge Gonzalez hat nur Positives anzumerken, er findet Enissas Leistung "großartig". Jurorin Motsi Mabuse kann sich dem nicht anschließen, sie hat diesmal Enissa selbst im Tanz vermisst: "Es war sehr geschlossen", urteilt Motsi. Sie konnte bei der Performance nicht mitfiebern, und sie hat Enissas Persönlichkeit in ihrem Tango nicht gesehen. Insgesamt kommen Enissa und Christian auf 19 Jurypunkte.

"Let's Dance"-Kandidat Ralf Bauer und Profitänzerin Oana Nechiti treten in der dritten Liveshow mit einem Slowfox zu "Words" von F.R. David an. Juror Jorge Gonzalez hat gesehen: "Du hast gekämpft mit deiner Körperhaltung", daran müsse man noch arbeiten. Motsi Mabuse meint: "Wir müssen uns nach vorne bewegen, aber du bewegst dich nach unten!". Von Joachim Llambi gibt es harte Kritik: Er bemängelt bei Ralf Bauer falsche Fußarbeit und "Schritte jenseits von Gut und Böse!" Außerdem hat Llambi in Ralf Bauer zwei Männer gesehen: den Mann mit und den Mann ohne Unterleib! Letztendlich erhalten Ralf und Oana 14 Punkte von der Jury.

Hans Sarpei und seine Tanzpartnerin Kathrin Menzinger fegen in der dritten Liveshow mit einem feurigen Tango zu "Personal Jesus" von Depeche Mode übers Tanzparkett. Am Ende gibt’s Standing Ovations vom Publikum, und auch die Jury ist begeistert. Motsi Mabuse ist sprachlos. "Das war Bombe!" Juror Joachim Llambi zeigt sich ebenfalls überzeugt: "Das läuft!" Jorge Gonzalez hat nur ein Wort für den Auftritt: "Boah!" Auch ihm hat es gut gefallen, er fand es richtig sexy. Und so dürfen sich Hans und Kathrin über sehr gute 26 Jurypunkte freuen.

Für "Let's Dance"-Kandidatin Minh-Khai Phan-Thi und Massimo Sinató steht im "80er-Jahre-Special" ein Contemporary auf dem Programm. Zu "Nothing Compares 2 U" von Sinead O'Connor legen sie sich richtig ins Zeug und sorgen am Ende für eine Sensation. Aus dem Publikum gibt es Jubelstürme und Standing Ovations, von Juror Joachim Llambi ein Riesenlob: "Das ist Leidenschaft im Tanzen! Das war heute von allen Tänzen der beste!" Jorge Gonzalez sammelt erstmal alle Punktekellen ein, die er hat – er ist sprachlos: "Super, super, super!" Jurorin Motsi Mabuse kann ihre Begeisterung ebenfalls nicht zurückhalten: "Wir haben zum ersten Mal ein Tanzpaar gesehen, ohne Unterschied zwischen Promi und Profi." Am Ende gibt es sensationelle 30 Jurypunkte – die Höchstpunktzahl und das beste Ergebnis in der dritten Liveshow.