„Wenn ich ehrlich bin, passt dieses Ende eigentlich ganz gut zum Rest“Scheidung über FaceTime: Laura Osswald mächtig enttäuscht von Ex-Mann

Die Scheidung ist offiziell durch – das bestätigt Laura Osswald (41), die 2021 das erste Mal öffentlich über ihre Trennung sprach, jetzt im Netz. Den Tag, von dem sie wusste, dass er nicht einfach wird, hat sich die Schauspielerin allerdings ganz anders vorgestellt…
Laura Osswald: „Ich finde das wahnsinnig unwürdig und unfair“
Einen Tag vor dem Scheidungstermin schüttet Laura ihrer Community bei Instagram ihr Herz aus. „Ich hatte mir diesen Tag irgendwie ‘Sex and the City’-mäßig glamourös vorgestellt. Zum Gericht, unterschreiben und dann mit ein paar Freundinnen Mittagessen und mit einem Glas Champagner anstoßen“, lässt sie ihre Fans mit einem Posting an ihren Gedanken teilhaben. Eigentlich stand ihr perfekter Scheidungsplan auch bis ins Detail fest: „Ich hatte freigenommen und eine kleine ‘After Show Party’ geplant.“
Der Anwalt ihres Ex-Partners ließ den angesetzten Termin aber verschieben, weil er zu diesem Zeitpunkt im Urlaub sei – der neue Termin passte jedoch Laura so gar nicht in den Kram. Dadurch, dass sie gerade in dieser Woche am Set extrem eingespannt war, hatte sie keine Möglichkeit, persönlich vor Gericht zu erscheinen: „Ich hatte beim Gericht beantragt, den Termin zu verschieben. Dies wurde nicht möglich gemacht.“ Die Konsequenz: Die ehemalige „Doctor’s Diary“-Darstellerin musste ihre Scheidung über FaceTime abwickeln. „Wie absurd. Ich weiß nicht, wie das bei euch ist, aber das ist für mich kein richtiges Ende. Ein ‘Ja, ich will. Also mich scheiden lassen’ in ein Handy zu sagen“, ärgert sich Laura: „Ein Abschluss wäre gewesen, zusammen mit meinem Anwalt vor Gericht die Unterschrift zu leisten. Stattdessen werde ich bis zum Einbruch der Dunkelheit vor der Kamera stehen. Wo es keine Möglichkeit gibt, sich mal kurz zu verkriechen oder zu heulen oder was auch immer. Ich finde das wahnsinnig unwürdig und unfair.“
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Laura hält weiter fest, dass sie auch keinen Tag länger hätte verheiratet sein wollen, es dennoch aber „ein emotionaler Tag“ sei, den sie gerne nach ihren eigenen Bedürfnissen gestaltet hätte. „Stattdessen darf ich mir, nachdem ich Antrag auf Verschiebung des Termins gestellt habe, anhören, ich würde die Scheidung künstlich hinausziehen wollen. Yo, Diggi, ich möchte auch keine Sekunde länger verheiratet sein, aber vielleicht auch nicht arbeiten an diesem Tag“, macht die Mutter einer Tochter, die zehn Jahre lang mit ihrem Ex zusammen gewesen war, ihrem Ärger Luft: „Naja. Ich werde das morgen, so wie alles andere auch, durchziehen. Und wenn ich ehrlich bin, passt dieses Ende eigentlich ganz gut zum Rest.“
Mittlerweile hat Laura die Scheidung hinter sich gebracht – und dank ihrer lieben Nachbarn dennoch eine kleine Aufmunterung am Set gehabt. Sie bekam ein kleines Tütchen mit der Aufschrift „Hilft“ – darin zu finden Schokolade und einen Mini-Schnaps! (dga)