Wir haben ihn getestetKylie Jenner bringt erstes Parfum "Cosmic" raus: Wie riecht der Duft?
Neues aus der Duftwelt, und dieses Mal von dem Weltstar Kylie Jenner.
Parfum-Liebhaber und Kardashian-Fans sind in Aufruhr und stürmen die Parfümerie Douglas. Der Grund: Kylie Jenner hat ihr erstes Parfum „Cosmic“ auf den Markt gebracht. Wir haben eine Probe ergattern können und den Duft ausprobiert. Wir verraten euch, wie er riecht und ob der Hype um das Star-Parfum gerechtfertigt ist. Katapultiert er uns wirklich in den Kosmos?
Hype um "Cosmic": Kylie Jenners Parfum gibt es nur bei Douglas
Nach Kylie Cosmetics jetzt auch noch das: Wird Kylie Jenner von der Beauty Queen zur Parfum Queen, oder was? Seit ein paar Tagen zumindest gibt es ihr erstes Parfum „Cosmic“* bei Douglas zu kaufen, wenn es denn noch in den Regalen steht. Binnen weniger Tage war der Frühlingsduft in manchen Filialen bereits vergriffen. Wer ihn online bestellt, hat noch Glück. Der Hype könnte aber dazu führen, dass er überall schnell ausverkauft ist.
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Mit „Cosmic“ wagt Kylie Jenner die ersten Schritte in die große weite Parfum-Welt, in der sich Stars wie Billie Eilish, Ariane Grande oder Christina Aguilera bereits einen Namen gemacht haben. Fans sind außer sich, aber auch wir konnten es kaum erwarten, Kylies erste Kreation zu riechen. Bei Douglas kostet der Duft 44 Euro für 30 Milliliter. Damit ist er nicht besonders günstig, gehört aber auch nicht in das Luxus-Segment.
Diese Duftnoten besitzt "Cosmic" von Kylie Jenner
Der neue Duft des Stars ist das Sinnbild des Frühlings. Kein Wunder also, dass das Duftwasser vor allem frische Nuancen miteinander mischt. Ein kleiner Überblick über die Duftnoten:
Kopfnote: Sternjasmin, Blutorange
Herznote: Amber, rote Pfingstrose, Bernstein
Basisnote: Moschus, Vanille, Zedernholz
Die Hülle und Fülle der süßen Akzente unterstreicht den frühlingshaften Charakter des Duftes. Zitrusfrucht und Blüten auf einem cremigen Vanillebett klingen nach Frühlingszauber vom Feinsten. Dazu passt der kristallförmige Flakon, der aus allen Richtungen anders schimmert.
So riecht "Cosmic" von Kylie Jenner: Zuckerregen und spritzige Blumen vom Himmel?
Wir haben Kylie Jenners Frauenparfum „Cosmic“ als Probe erstehen können und es auf dem Handgelenk ausprobiert. Und wie duftet es? Kylies Duft ist süß, und zwar richtig süß. Könnten wir Farben riechen, wäre „Cosmic“ ein Pastellrosa. Der Frauenduft riecht wie eine leichte Zuckerwatte auf einem Meer voller Blumen und Blüten, die mit feiner Vanille bestäubt werden.
Auf unserer Haut macht er sich nach einigen Minuten richtig gut. Die Blutorange ist präsent und wird mit der Zeit immer cremiger, dann tummeln sich langsam Jasmin und Vanille in den Vordergrund. Die Kombination ist allerdings nichts Neues. Kylie hat keinen außergewöhnlichen Duft entwickelt, viel mehr wirkt er für uns wie ein Allrounder, den wir im Alltag wirklich gut tragen können. Er ist nicht aufdringlich, seine Sillage ist aber groß genug, um ihn wahrzunehmen. Unsere Kollegen finden ihn nicht einmal nervig, ganz im Gegenteil: Sie empfinden die Frische und Süße als angenehm.
Alternative zu "Cosmic": Betty Barclays "Woman No. 2" riecht genauso blumig
Im entferntesten Sinne erinnert Kylies Duft an Betty Barclays „Woman No. 2“* und damit einen Drogerie-Duft. Die Duftnoten sind zwar weit weg von identisch, das süße Veilchen und die pudrige Vanille erschaffen aber eine ähnliche Süße auf der Haut. „Woman No. 2“ ist ein weicher Frauenduft, der den ganzen Tag über dezent bleibt und wie eine fluffige Wolke um einen schwebt.
Fazit: Lohnt sich Kylie Jenners erstes Parfum?
Wer nach einem neuen Frühlingsduft Ausschau hält, der gekonnt Blumen und Zitrusfrüchte kombiniert, sollte Kylie Jenners „Cosmic“-Duft unbedingt testen. Zwar entwickeln sich Parfums auf jeder Haut anders, die Süße und Cremigkeit sind aber ein Garant des Duftes.
Logisch, super aufregend ist das Duftwasser nicht und erinnert uns an viele andere süß-floralen Parfums, für Kylie-Fans und Duftsammler ist das Hype-Produkt aber ein Must-have. Am Ende spricht Kylie eben ihre jungen Fans mit dem Duft an. Und das hat sie wirklich gut gemacht. Ein bisschen Mainstream ist doch alles andere als schlimm. Solange wir im Frühling grandios riechen.
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