Wie konnten sich Kevins Eltern DIESES Haus leisten?Nach über 30 Jahren! Regisseur lüftet größtes „Kevin – Allein zu Haus“-Rätsel

Sie mögen vergesslich gewesen sein, aber arm waren sie nicht!
Seit 1990 fragen sich alle Fans des Kultfilms „Kevin – Allein zu Haus“, wie viel Geld seine Familie eigentlich gehabt haben muss, um sich ihr großes Haus und die Reise mit 15 Personen nach Paris leisten zu können. Nach mehr als 30 Jahren hat Regisseur Chris Columbus dieses Geheimnis gelüftet.
Nur Chicagos Reichste könnten sich das Haus von Kevins Familie leisten
Das Haus, in dem Kevin (Macaulay Culkin) und seine Eltern leben, gibt es wirklich – auch wenn die Innenaufnahmen im Studio gedreht wurden. Das Gebäude steht in der 671 Lincoln Avenue in Winnetka. Der Vorort von Chicago gehört laut einer von der New York Times zitierten Immobilienseite zu den teuersten Wohngegenden in den USA.
2,4 Millionen US-Dollar würde das McCallister-Haus laut Schätzungen heute kosten. Sowohl heute als auch 1990 könnten sich nur die reichsten ein Prozent der Chicagoer so eine Immobilie leisten. Dies ergaben Berechnungen von Ökonomen, die für die New York Times Steuern, Versicherungen und Hypotheken mit einbezogen.
Um sich das Haus leisten zu können, hätte eine Familie im Jahr 1990 ein Jahreseinkommen von mindestens 305.000 US-Dollar vorweisen müssen. Heute wären es 665.000 Dollar.
Lese-Tipp: Endlich glücklich! Das neue Leben des Macaulay Culkin
Im Video: So sieht Kevins Haus heute aus
Hatte Onkel Frank etwas mit dem organisierten Verbrechen zu tun?
Das Haus ist nicht der einzige Indikator für den Wohlstand der McCallisters. Inklusive Onkel Franks Anhang fliegen schließlich 15 Personen nach Paris! Davon vier Erwachsene in der ersten Klasse. Im Film wird erwähnt, dass Onkel Rob für die Tickets zahlt. Er lebt in Paris in einem Appartement mit Blick auf den Eiffelturm und kann 15 Personen bei sich unterbringen. Auch nicht gerade ein Zeichen für Armut.
Viele „Kevin – Allein zu Haus“-Fans haben schon seit Jahren eine kuriose Theorie, woher der Reichtum der McCallisters kommen könnte. Onkel Frank soll mit dem organisierten Verbrechen zu tun haben.
Lese-Tipp: „Kevin - Allein zu Haus“: Fünf kuriose Fakten zum Kult-Weihnachtsfilm
So finanzieren die McCallisters den Luxus
Jetzt stellt Regisseur Chris Columbus im Podcast „Awards Chatter“ von „The Hollywood Reporter“ klar: Die McCallisters hatten nichts mit organisiertem Verbrechen am Hut.
Wie reich die MacCallisters wirklich sind, lässt sich nur schwer sagen. Vor allem, da die Berufe von Kevins Eltern nie genannt werden. Columbus überlegte sich mit Drehbuchautor John Hughes aber eine andere Erklärung für das Luxusleben der Familie, die er uns jetzt verrät. „Wir waren der Meinung, dass Kevins Mutter – weil es auch Schaufensterpuppen im Keller gab – eine sehr erfolgreiche Mode-Designerin war“, erzählt er in dem Podcast. Vater Peter McCallister stellte sich Hughes als „in der Werbebranche tätig“ vor. (spot on news / csp)