Genialer Trick gegen die Tränen

SO müssen Sie beim Zwiebelschneiden garantiert nicht weinen

Zwiebel, Messer, Hand
Da kann man schon mal weinen! Beim Zwiebeln schneiden schießen uns oft die Tränen ins Auge.
Marko Poplasen_, iStockphoto

Zwiebeln gehören in fast jedes Gericht – aber das große Problem dabei kennen wir alle: Sobald wir das Messer an der Zwiebel angesetzt haben, fließen uns schon die ersten Tränen über die Wange. Ein nerviger Nebeneffekt beim Kochen! Doch damit ist jetzt Schluss. Denn wir haben einen tollen Trick, wie Sie beim Zwiebeln schneiden nicht mehr weinen müssen.

Küchenrolle gegen Zwiebeldämpfe

Das Zauberwort gegen die lästigen Tränen heißt „Küchenrolle“! Tja, so einfach hätten wir uns die Lösung auch nicht vorgestellt, aber der einfache Trick funktioniert wirklich: Ein bis zwei Blätter Küchenrolle unter laufendes Wasser halten und mit auf das Schneidebrett legen. Das feuchte Tuch zieht beim Schneiden der Zwiebel dessen Dämpfe an sich, wodurch Ihre Augen von den scharfen Dämpfen verschont bleiben. Genial einfach, oder?

Warum bringen uns Zwiebeln zum Weinen?

Am Schniefen und Tränen sind die Zellen der Zwiebel schuld: Die äußeren Zellwände enthalten die schwefelhaltige Aminosäure Isoalliin. Beim Schneiden werden die Zellen zerstört und die Aminosäure gerät in Kontakt mit dem Enzym Alliinase im Inneren der Zelle. Dadurch entsteht eine reizende Substanz, die verdunstet und so in die Augen gelangt. Um sie wieder auszuschwemmen, werden die Tränendrüsen aktiv.

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