Klingt albern, ist aber ernst gemeintWarnung an Nationalpark-Besucher: Bitte nicht diese Kröten ablecken!

Bitte nicht an dieser Kröte lecken! Diese Aufforderung ist kein Witz, sondern hat einen ernsten Hintergrund, wie die Schweizer Zeitung „Blick“ berichtet. Den die Sonora-Wüstenkröte ist beliebt bei Menschen, die bewusstseinserweiternde Erfahrungen schätzen. Und das Gift, dass die Krötenart absondert, wirke psychedelisch, heißt es unter Berufung auf Social-Media-Posts eines Nationalparks im US-Bundesstaat Arizona.
Krötengiftmacht Menschen high und könnte Hunde töten

Darin heißt es, dass Besucher die Kröten, die auch unter dem Namen Colorado-Flusskröte bekannt sind, nicht in den Mund nehmen oder berühren sollten. Grund: die „auffälligen Ohrspeicheldrüsen.“ Diese sonderten ein „starkes Gift“ ab. Es sei so stark, dass es sogar Hunde töten könne.
Für Menschen sei es weniger gefährlich. Aber außer einem Rausch könnten Zweibeiner vom Krötengift krank werden. Besonders ausfällige Folgen habe es, wenn das Gift geraucht würde, so die Zeitung weiter. Das Krötengift heißt „Bufotenin“ und gelte in den USA als Betäubungsmittel. Besitz und Konsum seien illegal. (uvo)