Viele Spiele führen zum SiegKinder-Gameshow „Klack“ – XXL Spielspaß für Groß und Klein

Die Gameshow „Klack“ lief ab dem 4. Februar 1989 jeweils am Samstagmorgen auf RTL Plus. Die 60 Minuten langen Folgen wurden von Nicole Bierhoff moderiert. In der Sendung traten zwei Schulklassen in verschiedenen Spielen gegeneinander an. Am Ende der Sendung spielten außerdem die Väter der Kinder gegeneinander. Die großen Spiele, die im Studio gespielt wurden, wurden teilweise auch in verkleinerter Version im Spielwarenhandel angeboten und waren dort bei Kindern sehr beliebt. Am 19. Dezember 1992 lief die letzte Folge der Sendung. Insgesamt gab es in jeder Folge elf Spiele für die Kinder und ein Spiel für die Väter der Kinder. In diesem letzten Spiel mussten die Väter gegeneinander ein Rennen auf einer Carrera Rennbahn fahren.
Welche Spiele wurden bei „Klack“ gespielt?
Im ersten Spiel, dem Nintendospiel „Mario Bros.“, mussten die Kinder so viele Punkte wie möglich sammeln. Danach spielten sie Spiele wie „Skateboard“, bei dem sie auf einem echten Skateboard balancierend ein virtuelles Skateboard erfolgreich und sicher durch einen Park fahren mussten. Beim „Knobel-Klack“ mussten nacheinander erscheinende Zahlen so schnell wie möglich gedrückt werden, beim „Tele-Klack“ mussten per Buzzer aufsteigend erscheinende Zahlen möglichst zum richtigen Zeitpunkt gestoppt werden. „Klack-Piraten“ war ein Spiel, bei dem Schwerter in ein Fass mit einer Piratenfigur gesteckt werden mussten; sprang dabei der Kopf des Piraten heraus war das Spiel vorbei. Bei weiteren Spielen musste beispielsweise aus einem Wortsalat das richtige Wort gebildet werden, die Zähne aus einem Krokodilmaul gezogen werden, ohne dass das Maul zusammenklappte, oder Bälle durch ein Labyrinth gesteuert werden. Das Spiel „Kroko-Klack“ wurde später unter dem Namen „Kroko Doc“ im Verkauf bekannt und sehr erfolgreich.
Für jedes gewonnene Spiel konnten die Kinder eine Schublade reservieren, in der sich ein Spielzeug befand. Diese durften sie am Ende der Show herausnehmen und behalten. In den Schubladen befanden sich zumeist Brett- oder Gesellschaftsspiele.


