Deutscher Shooting-Star erobert Pop-Olymp Kim Petras feiert Vogue-Debüt! Warum sie so schnell keiner stoppen wird
In einem Jahr kann so viel passieren – und plötzlich landest du HIER!
In einem Look, der an Hollywood-Ikone Marilyn Monroe (†36) erinnert, posiert Kim Petras (31) selbstbewusst, aber auch ein wenig verletzlich auf dem heißbegehrten Cover der Vogue Germany. Sie hat das geschafft, wovon viele träumen – doch der Weg dahin war nicht leicht.
Ein riesiger Traum wird für Kim Petras wahr
„DREAM BIG“ (zu Deutsch: Träume groß) steht in Großbuchstaben auf dem Titelblatt der Vogue, die am 04. November erscheint. Neben dem motivierenden Schriftzug sieht man Kim Petras in einem bodenlangen, feuerroten Kleid, farblich abgestimmten Lippen sowie einer blonden Marilyn-Monroe-Mähne in die Ferne blicken. Die Sängerin ziert zum ersten Mal die November-Ausgabe der Vogue. Es ist ein weiterer glorreicher Meilenstein in ihrer Karriere, die so unfassbar schnell Fahrt aufgenommen hat. In den vergangenen 13 Monaten hat die gebürtige Bonnerin schon so viel erreicht. Ein weltweiter Nummer-Eins-Hit mit Sam Smith, ein MTV Video Music Award und dann war da noch der historische Grammy-Sieg. Kim Petras hat in diesem Jahr nämlich als erste Transfrau eine der begehrten Trophäen in der 65-jährigen Geschichte des Musikpreises ergattert.
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Und trotz ihres schnellen Erfolgs und der großen Nachfrage ist die 31-Jährige auf dem Teppich geblieben. „Ich glaube, dass ich mich nie wirklich fühlen werde, als hätte ich es geschafft“, gesteht sie im Interview mit der Mode-Zeitschrift. „Und Ich glaube, das ist auch ganz gut so, da ich sonst nicht den Antrieb hätte, jeden Tag hart zu arbeiten, wenn ich nicht etwas zu beweisen hätte." Außerdem sei es für sie wichtig, „mich daran zu erinnern, wo ich herkomme und warum ich so bin, wie ich bin, und wovon ich geträumt habe als Kind“, so Kim weiter. „Ich bin nicht im Reichtum groß geworden, ich habe keine berühmten Eltern, ich hatte einfach einen Traum und habe sehr, sehr hart daran gearbeitet!“ Sie wolle für andere ein Vorbild sein und damit Menschen inspirieren.
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Der schnelle Erfolg brachte für Kim Petras auch Schattenseiten
Doch so gefragt sie derzeit auch ist, nach einem Höhenflug kann auch sehr schnell der Fall kommen. Aber Kim Petras ist nicht bereit, dieses neue Leben aufzugeben. „Es ist toll, dass ich es da reingeschafft habe, aber jetzt ist mein Ziel, dort zu bleiben“, sagt sie und gesteht: „Das wird ebenso schwer!“
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Schwer war es anfangs auch mit den Kommentaren auf Social Media. „Ich habe mir früher ganz viele Netzkommentare durchgelesen, und dann habe ich gemerkt, dass ich Meinungen anderer Leute einfach übernommen habe. Je mehr ich andere Meinungen aufsog, desto kleiner wurden meine eigenen Meinungen, und das gefiel mir nicht", gesteht sie ganz ehrlich. Schließlich sei sie zu dem Entschluss gekommen: „Leute mögen dich oder sie mögen dich nicht und haben Meinungen über dich!“ Und genau aus diesem Grund lebt sie jetzt nach dem Motto: „Alles, was du machen kannst, ist, an dir selbst zu arbeiten und die stärkste Version deiner selbst zu bleiben, die am meisten du selbst ist!" Starke Worte von einer starken Frau – und mit dieser Einstellung wird sie so schnell keiner stoppen können! (amö)
