Japanisch-skandinavische EinrichtungJapandi: So gelingt der Wohntrend in den eigenen vier Wänden

Couple sitting behind a coffee table, installing virtual assistant.
Japandi: In 5 Schritten zum japanisch-skandinavischen Wohnstil!
istock.de/RasmusJurkatam

Der Wohntrend Japandi vereint Japan und Scandi. Ergebnis ist eine harmonische Kombi aus der minimalistischen Ästhetik Skandinaviens und dem simplen Look des Ostens. Das japanische Wabi-Sabi-Prinzip bricht die Perfektion des Scandi-Looks mit warmen Akzenten auf. Das harmoniert besser als gedacht: Beide Einrichtungsstile priorisieren Funktion, Purismus und Qualität. Doch wie setzen Interior-Fans den Einrichtungsstil am besten um? Wir präsentieren drei Möbel- und Dekostücke, die bei Japandi nicht fehlen dürfen. Außerdem verraten wir fünf Tipps und Tricks, mit denen der neuartige Wohntrend auch in den eigenen vier Wänden gelingt.

Kurz und knapp: So funktioniert der Wohntrend Japandi

  1. Naturtöne: Dezente Töne sind sowohl für die japanische als auch für die skandinavische Einrichtung typisch. Sie strahlen Ruhe aus und erschaffen eine stimmige Atmosphäre.

  2. Natürliche Materialien: Der japanische Stil setzt auf dunkles Holz, Bambus, Steingut und Papier. Beim Scandi-Stil sind Holz, Wolle und Leinen im Fokus. Japandi verbindet beide Kulturen.

  3. Filigrane Möbelstücke: Japandi will ein Gefühl von Leichtigkeit vermitteln. Dazu tragen niedrige und filigrane Möbel bei. Die Oberfläche der Möbel sollte nur minimal bearbeitet sein.

  4. Schwarze Akzente: Dunkle Töne bilden einen gekonnten Kontrast zu der restlichen sanften Farbpalette.

  5. Minimalistische Deko: Bei Japandi steht Funktionalität im Fokus. Klare Linien und organische Formen betonen das Wesentliche – typisch für Scandi und den japanischen Stil.

Zum Nachshoppen: Japandi-Lampe

Die japanische und skandinavische Einrichtung sind sich überraschend ähnlich: Beide Wohnstile fokussieren sich auf das Wesentliche und setzen auf Naturmaterialien. Der Lampenschirm von Made* passt optimal in die Japandi-Ästhetik. Handgeflochtener Bambus erzeugt eine organische Struktur. Die filigrane Verarbeitung greift die reduzierte Optik Japans optimal auf und integriert zugleich die typischen hellen Töne der Skandinavier.

  • Maße: 40 x 50 x 50 Zentimeter

  • Material: Bambus

  • Fassung: E27

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Japandi: Schwedischer Klassiker mit japanischem Touch

Das String-Regal ist ein skandinavischer Möbel-Klassiker. Mit Metalldraht setzt das Regal die klare Struktur des Scandi-Stils um. Das Schweberegal von Umi* balanciert den minimalistischen Draht mit einer dunklen Holzplatte aus. Entgegen der Erwartungen – denn der Scandi-Stil greift normalerweise auf helle Holztöne zurück. So entsteht hier ein interessanter Kontrast zu einer hellen Einrichtung.

  • Zweiteiliges Set

  • Großes Brett: 40,7 x 12,8 x 14,7 Zentimeter

  • Kleines Brett: 33,2 x 12,6 x 13 Zentimeter

Holzmöbel sind ein Muss beim Japandi-Stil

Praktikabilität steht an erster Stelle. Multifunktionsmöbel erleichtern den Alltag und passen so ins Möbel-Schema von Japandi. Wer in einer kleinen Wohnung wohnt, sollte dementsprechend zu platzsparenden Möbeln greifen. Der Couchtisch von Made* bietet beispielsweise durch das smarte Design zusätzlichen Stauraum. Gleichzeitig fügt sich der Holztisch mit gradliniger Optik und hellem Holz optimal in die japanisch-skandinavische Ästhetik ein.

Fazit: Wie gelingt der Wohntrend Japandi?

Beim Japandi-Wohnstil zählt das Wesentliche. Sowohl die skandinavische als auch die japanische Einrichtung ist geprägt von klaren Formen und großem Pragmatismus. Greifen Sie bestenfalls zu hellen, neutralen Farbtönen, um den neuartigen Wohntrend zu meistern. Auch in Sachen Deko sollten Sie sich zurückhalten – denn sowohl im Norden als auch in Fernost setzt man Accessoires mit Bedacht ein. Ob Zen-Lampe, schwedisches String-Regal oder naturbelassene Holzmöbel: Die Mischung aus japanischem und skandinavischem Stil kreiert einen stimmungsvollen, ruhigen Rückzugsort.

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