Youtube-Star verlor gegen Tommy Fury
Schwache Beine wegen feuchtem Traum? Jake Paul liefert kuriose Ausrede für Box-Pleite

Die Liste dümmlicher Ausreden im Boxsport ist lang. Schwergewichtler Deontay Wilder etwa machte 2020 ein zu schweres Einmarsch-Kostüm für seine Pleite gegen Tyson Fury verantwortlich. Die Klamotte habe seine Beine geschwächt. Jake Paul setzt noch einen drauf. Auch er – behauptet der amerikanische Influencer – sei bei seiner Niederlage gegen Fury-Bruder Tommy nicht stramm auf den Beinen gewesen. Und das wegen eines... Obacht: feuchten Traums!
"Mama hat gesagt: ‘Jake hatte einen feuchten Traum in der Nacht vor seinem Kampf'"
In seinem Podcast „Impaulsive“ zog Bruder Logan seinen kleinen Bruder Jake zunächst mit der spritzigen Geschichte auf. „Ich will darüber sprechen, weil ich weiß, dass du nicht drüber sprechen willst, aber Mama hat gesagt: ‘Jake hatte einen feuchten Traum in der Nacht vor seinem Kampf.“ Mama Paul scheint ein inniges Verhältnis zu ihren Söhnen zu pflegen.
Logan in der Erklärer-Rolle: „Was man tut: man lässt es nicht raus, um Testosteron aufzubauen, um ein richtig verf***** wütender Kämpfer zu sein.“
Daraufhin räumte Jake Paul sein Teenager-artiges Malheur ein. „Ich erinnere mich nicht mal mehr an den Traum. Ich wachte in Panik auf und dachte: F***, f***, f***, f***! Ich dachte: Oh, mein Gott. Da baut man zwei Wochen Testosteron auf und der Grund für einen feuchten Traum ist, dass der Körper diese Energie loswerden muss, er weiß, dass das nicht gut ist.“
Video-Tipp: Tyson Fury fordert Duell mit Oleksandr Usyk
Tyson Fury ließ das Testosteron einst lieber fließen
Die nächtliche Explosion habe sich negativ auf seine Beinarbeit im Boxring ausgewirkt, sprudelte es aus Paul heraus. „Es macht die Beine schwach, deswegen ist es schlecht.“ Der feuchte Traum sei „einer von vielen Gründen“ für seine Niederlage gewesen.
Lese-Tipp: Tommy Fury lässt Frau und Neugeborenes sitzen und schlägt Jake Paul
Paul (26), der als Youtuber berühmt wurde und sich als Preisboxer versucht, hatte den Schaukampf gegen Tommy Fury am 26. Februar in Saudi-Arabien nach acht Runden durch geteilten Punktrichter-Entscheid verloren. Der Amerikaner soll laut Medienberichten rund 30 Millionen Dollar für das Duell kassiert haben, das einen hohen Promi-Faktor hatte: So waren unter anderem Cristiano Ronaldo, Mike Tyson, Tyson Fury und Kevin Hart am Ring, um sich das Spektakel anzuschauen.
Übrigens: Pauls schwache-Beine-Theorie scheint in der Welt der Preiskämpfer umstritten. Tyson Fury ließ die Welt vor einem seiner Kämpfe einst wissen, er masturbiere sieben Mal am Tag – das Testosteron müsse schließlich fließen. (mar)
*Wir arbeiten in diesem Beitrag mit Affiliate-Links. Wenn Sie über diese Links ein Produkt kaufen, erhalten wir vom Anbieter eine Provision. Für Sie entstehen dabei keine Mehrkosten. Wo und wann Sie ein Produkt kaufen, bleibt natürlich Ihnen überlassen.