„Lebewohl WM. Lebewohl Alles“

Italiens WM-Blamage: Presse zerreißt Azzurri für „historische Katastrophe“

 PALERMO, ITALY  MARCH 24: Alessandro Bastoni of Italy shows disappointment during the World Cup qualification match between Italy and North Macedonia at Stadio Renzo Barbera on March 24, 2022 in Palermo, Italy Copyright: xFotoagenziax
Die Italiener am Boden.
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256 Tage nach dem EM-Triumph in London hat Italien die WM-Teilnahme verspielt - für Abwehr-Ikone Giorgio Chiellini ist das die Folge monatelangen Versagens. „Wir haben seit September Fehler gemacht, und dafür haben wir jetzt bezahlt“, sagte der 37-Jährige nach dem blamablen 0:1 (0:0) im WM-Play-off gegen Nordmazedonien: „Wir sind am Boden zerstört.“ Auch wenn dei Azzurri schon am Boden liegen, bleibt ihnen die harte Kritik der Medien natürlich nicht erspart. Die internationalen Pressestimmen:

ITALIEN

Gazzetta dello Sport: „Desaster Italien, Mazedonien-Spott in der 92. Minute: Wir sind wieder raus aus der WM.... Lebewohl WM, Lebewohl EM, Lebewohl Alles.“

Corriere della Sera: „Die Nationalmannschaft nicht bei der Weltmeisterschaft, der italienische Fußball erreicht sein niedrigstes Niveau aller Zeiten.“

La Repubblica: „Reise Wembley-Palermo ohne Rückfahrt. Eine schlimmere Enttäuschung als Schweden.“

GROSSBRITANNIEN

The Sun: „ITALIEN FLIEGT RAUS. Die Azzurri verpassen die zweite Weltmeisterschaft in Folge (...)“

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SPANIEN

Marca: „Acht Jahre ohne eine Weltmeisterschaft.“

AS: „Eine historische Katastrophe.“

FRANKREICH

L'Équipe: „Italien weiter am Boden.“

Le Figaro: „Aleksandar Trajkovski für die Geschichte.“

SCHWEIZ

Blick: „Mamma mia! Italien verliert in den Playoffs den Halbfinal gegen Nordmazedonien und verpasst nach Russland 2018 nun auch die WM in Katar.“

ÖSTERREICH

Krone: „WM-Aus! Italien blamiert sich.“ (dpa/sid/ana)