„Lebewohl WM. Lebewohl Alles“
Italiens WM-Blamage: Presse zerreißt Azzurri für „historische Katastrophe“

256 Tage nach dem EM-Triumph in London hat Italien die WM-Teilnahme verspielt - für Abwehr-Ikone Giorgio Chiellini ist das die Folge monatelangen Versagens. „Wir haben seit September Fehler gemacht, und dafür haben wir jetzt bezahlt“, sagte der 37-Jährige nach dem blamablen 0:1 (0:0) im WM-Play-off gegen Nordmazedonien: „Wir sind am Boden zerstört.“ Auch wenn dei Azzurri schon am Boden liegen, bleibt ihnen die harte Kritik der Medien natürlich nicht erspart. Die internationalen Pressestimmen:
ITALIEN
Gazzetta dello Sport: „Desaster Italien, Mazedonien-Spott in der 92. Minute: Wir sind wieder raus aus der WM.... Lebewohl WM, Lebewohl EM, Lebewohl Alles.“
Corriere della Sera: „Die Nationalmannschaft nicht bei der Weltmeisterschaft, der italienische Fußball erreicht sein niedrigstes Niveau aller Zeiten.“
La Repubblica: „Reise Wembley-Palermo ohne Rückfahrt. Eine schlimmere Enttäuschung als Schweden.“
GROSSBRITANNIEN
The Sun: „ITALIEN FLIEGT RAUS. Die Azzurri verpassen die zweite Weltmeisterschaft in Folge (...)“
SPANIEN
Marca: „Acht Jahre ohne eine Weltmeisterschaft.“
AS: „Eine historische Katastrophe.“
FRANKREICH
L'Équipe: „Italien weiter am Boden.“
Le Figaro: „Aleksandar Trajkovski für die Geschichte.“
SCHWEIZ
Blick: „Mamma mia! Italien verliert in den Playoffs den Halbfinal gegen Nordmazedonien und verpasst nach Russland 2018 nun auch die WM in Katar.“
ÖSTERREICH
Krone: „WM-Aus! Italien blamiert sich.“ (dpa/sid/ana)