25 Teammitglieder haben positiven Test

Massiver Corona-Ausbruch bei Eishockey-Club

Riesige Corona-Sorgen bei den Iserlohn Roosters in der Deutschen Eishockey Liga (DEL). 25 (!) Spieler und Betreuer des Clubs befinden sich nach einem positiven Test in Quarantäne. Wie es nun weitergeht, erklärt Roosters-Geschäftsführer Wolfgang Brück oben im Video.

Indizien für Omikron

Ein massiver Corona-Ausbruch hat den DEL-Club Iserlohn Roosters lahmgelegt. Nach der Schock-Meldung der 25 Corona-Fälle stehen dem Erstligisten nur noch vier einsatzfähige Profis zur Verfügung. Die kommenden Partien wurden bereits abgesagt.

Mannschaftsarzt Jochen Veit teilte mit, dass es allen Infizierten „erfreulicherweise den Umständen entsprechend gut geht“. Einige Indizien würden darauf hindeuten, dass es sich um die Omikron-Variante handelte, sagte der Sportliche Leiter Christian Hommel.

Die Hauptaufgabe sei nun erst mal, an Gesundheit der Spieler zu denken, sagte Roosters-Geschäftsführer Brück im RTL/ntv-interview. Die Stimmung der Spieler sei aufgrund der Umstände nicht die beste, „das ist auch nachvollziehbar“, so Brück.

Wann die Roosters ihr Comeback auf dem Eis feiern können, ist Stand heute noch unklar. Nach einem negativen Test müssten die Spieler erst langsam wieder an die Belastung herangeführt werden, betonte Brück. (msc)