Im Podcast "heute wichtig"

Karrierewechsel geplant? So sucht die Europäische Raumfahrtagentur neue Astronauten

HANDOUT - 25.01.2020, ---: ESA-Astronaut Luca Parmitano ist an der Internationalen Raumstation angebunden, während er thermische Reparaturen am Alpha Magnetic Spectrometer, einem Detektor für dunkle Materie und Antimaterie, während eines Weltraumspaziergangs, der 6 Stunden und 16 Minuten dauerte, abschließt. Wer sich als Astronautin oder Astronaut bei der europäischen Raumfahrtagentur Esa bewerben will, hat dafür nur noch wenige Tage Zeit. (zu dpa «Frist endet bald - Letzte Chance für Bewerbung als Astronaut») Foto: NASA/dpa - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung und nur mit vollständiger Nennung des vorstehenden Credits +++ dpa-Bildfunk +++
Am Freitag endet die Bewerbungsfrist für angehende Astronauten bei der Europäischen Raumfahrtagentur ESA
vco, dpa, ---

Heute endet die Bewerbungsfrist für angehende Astronauten bei der Europäischen Raumfahrtagentur ESA. Vier oder fünf neue Raumfahrer werden nach dem Auswahlverfahren das Astronauten-Korps der ESA ergänzen. Was die Anwärter mitbringen müssen und ob er selbst geeignet wäre, das bespricht Moderator Michel Abdollahi im Podcast “heute wichtig” mit Dr. Peter Eichler, Luft- und Raumfahrttechniker an der TU Braunschweig und langjähriger Astronauten-Trainer.

Warum Bewerber nicht zu sportlich sein sollten

Eichler rechnet mit etwa 10.000 bis 15.000 Bewerbern. Zu den körperlichen Voraussetzungen sagt er, man solle sportlich sein, aber nicht zu sportlich: “Spitzensportler zum Beispiel sind ungeeignet. Weil man im Weltraum ohnehin das Problem hat, die Muskeln und das Herz richtig am Laufen zu halten.” Und zur wichtigen Teamfähigkeit eines Astronauten ergänzt der Experte: “Stellen Sie sich mal vor, Sie würden da vier Alphamännchen hinschicken: Donald Trump, Putin, Erdoğan. Das würde nur Mord und Totschlag bringen, weil keiner sich in ein Team einordnen könnte.”

Auch Thema im Podcast: Absturz eines Hoffnungsträgers

Außerdem geht es in der Podcast-Folge um den Impfstoffkandidaten der deutschen Firma Curevac – und die Frage, warum dieser in Studien nur eine enttäuschende Wirksamkeit von 47 Prozent gezeigt hat. Und Michel Abdollahi blickt noch einmal auf die gewalttätigen Hausbesetzer in der Rigaer Straße in Berlin.

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Mit der Co-Produktion von "Stern", RTL und ntv, "heute wichtig", starten Sie von Montag bis Freitag mit Michel Abdollahi und seinem Team gut informiert in den Tag. Erfahren Sie, worüber Deutschland heute spricht. Den Podcast gibt es kostenfrei auf AUDIO NOW und bei allen weiteren Podcast-Plattformen.