USA: Hund 'Stuckie' steckt seit fast 60 Jahren in einem Baum fest - für immer
Verrückte Geschichte aus dem US-Bundesstaat Georgia: Vor gut 60 Jahren bleibt ein Hund in einem Baumstamm stecken, verzweifelt versucht das arme Tier, sich aus der Falle zu befreien. Mit gefletschten Zähnen und scharfen Krallen versucht er, aus dem Baumstamm zu klettern. Keine Chance: 'Stuckie' bleibt stecken – für immer.
Bei der Jagd geriet 'Stuckie' in den Baum
Der Vierbeiner trägt den Namen 'Stuckie'- in Anlehnung an das englische Wort 'stuck', das 'feststecken' bedeutet. 1980 entdeckten Waldarbeiter den Hund im amerikanischen Georgia. Der Jagdhund war in den hohlen Stamm einer riesigen Eiche gefallen. Experten gehen davon aus, dass das mumifizierte Tier bereits seit den 1960er Jahren feststeckte.
Doch wie konnte es dazu kommen? Bisher wird davon ausgegangen, dass der Jagdhund den Baum erklomm, weil er einen Wachbären jagte. Doch nachdem er in die hohle Eiche gefallen war, verhungerte das Tier elendig.
Kamineffekt konserviert Körper des Jagdhundes
Obwohl 'Stuckie' schon fast 60 Jahre tot ist, ist sein Körper noch gut erhalten. Dies liegt am Kamineffekt. Im Baumstamm hatte es einen Luftzug nach oben gegeben, wie in einem Kamin. Dadurch konnte der Geruch des Hundes weggetragen werden und keine Insekten wurden angezogen, die sich sonst über das Tier hergemacht hätten. Auch die trockene Umgebung des Baums hat die Mumifizierung des Hundes begünstigt sowie die Gerbsäure der Eiche.
Mittlerweile ist 'Stuckie' ein Ausstellungsstück im Baum-Museum von Waycross.


