Haaröl: Welche Marken pflegen wirklich?

6 Tipps für perfekt gepflegtes Haar Rapunzel, Rapunzel
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6 Tipps für perfekt gepflegtes Haar

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Bei splissigem und trockenem Haar greift man gerne einmal zu Pflegeprodukten, die das Haar mit wichtigen Nährstoffen versorgen. Ganz vorne steht hier die Pflege mit Haaröl*. Welche Produkte wirklich für seidiges Haar sorgen und welche vielleicht sogar kontraproduktiv sind, haben wir für Sie getestet. Außerdem verraten wir Ihnen natürliche Alternativen zu teuren Produkten.

Nie wieder Spliss, sondern glänzendes, kräftiges Haar: Das klingt wie ein Traum für viele Frauen. Denn färben, stylen, föhnen und glätten machen die Haare der meisten Frauen trocken und sorgen somit auch schnell für Spliss. Um das Austrocknen zu verhindern, bietet sich die regelmäßige Anwendung von Haaröl an. Doch welches Haaröl eignet sich für welches Haar und auf was muss ich beim Kauf eines Haaröls achten?

Worauf muss ich beim Kauf von Haaröl achten?

Wie bei allen Haarpflege-Produkten sollten Sie darauf achten, dass in Ihrem Haaröl keine Silikone* enthalten sind. Denn das Silikon legt sich um das Haar, macht es somit glatt und gaukelt uns so wunderbare Geschmeidigkeit vor. Das Problem: Durch die Silikonschicht können pflegende Feuchtigkeit und Nährstoffe nicht mehr an das Haar gelangen. Das führt dazu, dass das Haar unter dem Silikon austrocknet. Es passiert also genau das, was Sie mit dem Haaröl eigentlich verhindern wollen. Daher immer: Augen auf beim Kauf!

Um die Textur von Haarölen zu verbessern, werden auch hin und wieder Alkohole hinzugefügt. Auch diese sollten Sie aufgrund der austrocknenden Eigenschaften meiden.

Galerie: Haaröl Test – Welche Marken pflegen wirklich?

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Haaröl aus der Natur: Das sind natürliche Alternativen

Neben Produkten, die Sie in der Drogerie oder Parfümerie kaufen können, gibt es auch Haaröl, das direkt von Mutter Natur kommt. Wir stellen Ihnen einige natürliche Haaröle vor:

Rizinusöl:* Dieses Öl soll das Haar kraftvoll und geschmeidig machen und außerdem Haarausfall vorbeugen. Das Öl sollte als Haarmaske verwendet werden und möglichst über Nacht einziehen, um das beste Ergebnis zu liefern. Danach muss das Haar mehrmals mit Shampoo gewaschen werden, damit auch die letzten Rückstände ausgewaschen werden.

Sesamöl:* Dieses Öl sorgt für glänzendes Haar und gepflegte Kopfhaut. Massieren Sie das Öl regelmäßig in die Haare und auf der Kopfhaut ein. Je nachdem ob das Öl bei Ihnen schnell oder nicht so schnell einzieht, können Sie das Öl entweder in das frischgewaschene Haar einarbeiten oder es über Nacht vor dem Waschen einziehen lassen.

Arganöl:* Arganöl kräftigt das Haar und spendet viel Feuchtigkeit, außerdem wird ihm nachgesagt, dass es das Haarwachstum anregen soll. Ob was dran ist, wurde jedoch noch nicht nachgewiesen, aber versuchen kann man es ja mal. Ähnlich wie beim Rizinusöl sollte das Arganöl als Maske angewendet werden. Nachteil: Das Öl ist sehr teuer.

Olivenöl:* Wer gerne ein natürliches Haaröl erst einmal ausprobieren will, kann sich auch am Küchenschrank bedienen. Das Öl sorgt für Glanz und Feuchtigkeit und ist somit perfekt geeignet, Spliss vorzubeugen.

Vorsicht: Oliven und Rizinusöl können dazu führen, dass blondes Haar etwas dunkler werden. Wer das nicht möchte, sollte zu einem alternativen Öl greifen.

Jeder hat unterschiedliches Haar und muss erst einmal herausfinden, welches Haaröl sich für ihn eignet. Sollte Olivenöl bei Ihren Haaren ein schmieriges Gefühl erzeugen, bedeutet das also nicht, dass Sesamöl den gleichen Effekt hat. Probieren Sie also ein bisschen aus und geben nicht sofort auf.

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