GZSZ Folge 5626 vom 19.11.2014 auf GZSZ.de

Als Tayfun mitbekommt, dass seine Ex-Frau Emily statt auf Kate aufzupassen lieber im „Vereinsheim“ jobbt, ist er entsetzt: Das Kleinkind ist ganz allein in der Wohnung! Zwar hat die Aushilfskellnerin für Notfälle das Babyfon dabei, aber auch das kann den besorgten Zieh-Vater nicht besänftigen. In Rage und ohne Emilys Wissen holt er seine Adoptivtochter zu sich.

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Emily lässt Kate allein, um Geld zu verdienen, doch das will Tayfun nicht länger hinnehmen: Seine Tochter soll in einem sicheren Umfeld aufwachsen!
RTL

Währenddessen arbeitet Emily seelenruhig hinter der Theke. Als Philip gehetzt im „Vereinsheim“ ankommt, wird sie jedoch stutzig, als er ihr vorwirft: „Jetzt mach ich mir so ‘n Stress und beeile mich und dann ist Kate doch bei dir!“ Sie merkt, dass ihr Schlüssel nicht mehr da ist und weiß sofort, wer hinter Kates Verschwinden steckt: Tayfun!

Dieser genießt die Zeit mit seiner Tochter, als die rasende Mutter vor seiner Tür steht. „Ich will sofort mein Kind zurück!“, blafft sie ihn an. Doch Tayfun bleibt hart, denn er sorgt sich um Kate. „Damit du sie wieder allein lässt und kellnern gehst? Vergiss es. Kate bleibt hier!“ bestimmt er und schlägt Emily die Türe vor der Nase zu. Diese ist außer sich: Wenn er ihr Kate nicht wiedergibt, wird sie ihn wegen Kindesentführung anzeigen! Glücklicherweise kann ihr Bruder sie gerade noch zurückhalten: „Wir gehen jetzt zu ihm und dann werde ich mit ihm reden.“ Mit Philip als Vermittler lässt sich Tayfun auf ein Gespräch ein, aber die hitzige Diskussion kommt auf keinen grünen Zweig. Der sich sorgende Vater beharrt auf seinem Standpunkt. „Man lässt ein Kleinkind nicht allein – Punkt!“, weiß er, auch wenn er Kate dann wieder zu ihrer Mutter gibt.

Mit ihrer Kleinen sicher Zuhause angekommen, ist Emily erleichtert. Um ihren Ex nicht noch mehr zu reizen, will sie in Zukunft versuchen, sich unauffällig zu verhalten. Doch für Tayfun ist kein weiterer Beweis für Emilys schlechte Mutterqualitäten nötig: Er will und kann nicht länger mit ansehen, wie sein kleines Mädchen ohne Stabilität, Geborgenheit und Zuwendung aufwächst. Was hat er vor?