Großer Schock für RibéryOhne OP kann er nicht wieder normal leben

Große Sorgen um Franck Ribéry! Der Ex-Bundesliga-Star kämpft mit schweren gesundheitlichen Problemen am Knie, weshalb er vor kurzem auch seine Karriere beenden musste. Nun wird jedoch erst das ganze Ausmaß seiner unerträglichen Schmerzen bekannt. Für seine Fans ist das ein großer Schock.
Franzose muss sich operieren lassen
Wie Ribéry der „Gazetta dello Sport“ nun erklärte, sei eine Operation am Knie für ihn unumgänglich. „Ich habe gehofft, eine Lösung finden zu können, aber die Wahrheit ist: Ich muss mich operieren lassen, um ein normales Leben führen zu können“, sagt der Franzose. Drei Monate lang habe er mit enormen Schmerzen gekämpft, anfangs wollte er dennoch auf dem Rasen stehen, ehe die Verletzung immer schlimmer wurde. „Die Ärzte sagten, es sei sehr ernst. Ich konnte nicht glauben, dass ich gezwungen wurde aufzuhören.“
Emotionaler Abschied unter Tränen
Der Ex-Bayern-Profi hat sich unterdessen unter Tränen von den Fußballfans im italienischen Salerno verabschiedet. Vor dem Ligaspiel seines Clubs US Salernitana gegen Spezia Calcio am Samstagnachmittag schritt der 39-Jährige auf dem Platz in Richtung Fankurve. Von den Rängen brüllten die Tifosi seinen Namen - der französische Offensivspieler war sichtlich ergriffen. Die Ehrenrunde drehte Ribéry dabei ein letztes Mal im Trikot mit der Nummer sieben.
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„Ich hätte mir ein anderes Ende gewünscht“, sagte Ribéry bei seinem emotionalen Abschied. Zum Einsatz kam der Flügelspieler beim 1:0-Sieg Salernos nicht mehr. „Danke, dass ihr mich so sehr bewegt habt, es wird immer in meinem Herzen bleiben“, twitterte der Franzose später.
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Seinem aktuellen Verein Salernitana, für den der Franzose seit September 2021 auflief, bleibt Ribéry als Manager erhalten: Seit Sonntag gehört er dem technischen Stab des Serie-A-Klubs an. Dafür dankte er Präsident Danilo Iervolino, den er bei seinem Abschied im Stadion fest umarmte. Auch Coach Davide Nicola drückte Ribéry, bevor er den Rasen ein letztes Mal als Spieler verließ. (jlu/dpa/sid)




