Mittelklasse-Smartphone zeigt sich solideGoogle Pixel 7a im Test: Wie performancestark ist das Handy?

Google Pixel 7a im Test von Redakteurin.
Das Google Pixel 7a im Test: Ein stilvolles Smartphone, das zu begeistern weiß.
Privat, Google

Größer, schneller, teurer: Wer sich die aktuellen Smartphone-Flaggschiffe von Apple und Samsung anschaut, staunt nicht schlecht. Die Modelle strotzen vor technischen Innovationen und spielen auch preislich in einer eigenen Liga. Mit der Pixel-7-Reihe schickt auch Hersteller Google seine Oberklasse ins Rennen. Der kleinste Verteter der Reihe, das Pixel 7a, kostet mittlerweile weniger als 500 Euro – und wirkt damit wie ein idealer Kompromiss aus Top-Features und bezahlbarem Preis. Wie gut ist das Google Pixel 7a im Test?

Google Pixel 7a im Test: Die Vor- und Nachteile auf einen Blick

Das Google Pixel 7a zeigt sich im Test – fast immer – von seiner besten Seite. Überzeugen konnten vor allem die Handlichkeit, das Display und die Akkulaufzeit. Die Ladezeit hingegen ist vergleichsweise lang und der Speicher lässt sich nicht erweitern.

VorteileNachteile
helles, scharfes OLED-Display schwarzer Display-Rand
sehr handlichKunststoffgehäuse
lange Akkulaufzeit und kabelloses Ladenlange Ladezeit
gute Dual-Kamera mit innovativen FunktionenSpeicher nicht erweiterbar

Tipp: Beim Kauf des Google Pixel 7a bei freenet kann ab sofort das Althandy eingetauscht werden. Käufer erhalten den Ankaufpreis für den Trade-In-Deal und einen Bonus von 100 Euro obendrauf. Rechenbeispiel: Wer für sein Althandy noch 300 Euro erhält, bekommt mitsamt Bonus das Google Pixel 7a zum Effektivpreis von schlappen 109 Euro.

Google Pixel 7a kaufen und Google Pixel Buds Pro kostenlos ergattern

Bei Media Markt winkt gerade eine coole Aktion für Google-Fans: Zu etlichen Google-Produkten wie etwa dem Google Pixel 7 oder dem Pixel Tablet, gibt es die True-Wireless-Kopfhörer Google Pixel Buds Pro* gratis dazu. Das gilt auch für das Google Pixel 7a* im Test: Bei Media Markt allein kosten die stylischen In-Ear-Pieces schon 169,99 Euro im Angebot.

Chip.de hält die Buds Pro im Test für insgesamt „sehr gut“: Laut Testern haben sie einen vollen, satten Klang, eine hervorragende Noise-Cancelling-Funktion und Top-Akkulaufzeiten für langen Spaß auf Reisen. Dank der Touch-Steuerung kann Musik makellos hin- und hergescippt oder gar die Lautstärke geändert werden. Einziges Manko: Bei manchen Ohren wackeln die Teile im Ohr etwas. Und grundsätzlich sind sie auch nicht ganz günstig – was im Falle der Gratis-Beigabe ja aber eher erfreut.

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Die technische Ausstattung des Google Pixel 7a

Das sind die technischen Spezifikationen des Pixel 7a:

  • Größe: 6,1 Zoll

  • Display: OLED, 90 Hertz, 1.080 x 2.400 Pixel

  • Prozessor: Google Tensor G2

  • Speicher: 128 Gigabyte, acht Gigabyte RAM

  • Kamera: Weitwinkel mit 64 Megapixeln, Ultraweitwinkel mit 13 Megapixeln, Frontkamera mit 13 Megapixeln, Dual-Blitz, Videoaufnahme in 4K

  • Konnektivität: Wi-Fi 6, Bluetooth 5.3, NFC, LTE/5G

  • Akku: 4.385 mAh

  • Farben: Weiß, Grau, Hellblau

Das klingt auf dem Papier erst einmal gut – der Test zeigt, ob das Smartphone in der täglichen Nutzung überzeugen kann.

Google Pixel 7a: Die Kamera-Features im Test

Google-Handys sind allgemein für die guten Kameras bekannt und für viele das ausschlaggebende Kaufargument. Ist das auch bei der neuesten Addition zur Pixel-7-Reihe der Fall?

Auf der Rückseite des Handys sitzt eine Dual-Kamera, bestehend aus einem 64-Megapixel-Weitwinkelobjektiv und einem 13-Megapixel-Ultraweitwinkelobjektiv. Mit bis zu achtfachem Zoom lassen sich auch Motive in weiter Ferne noch ansehlich auf einem Schnappschuss festhalten. Im Testbeispiel sind die Aufschriften auf den Hafenkränen noch lesbar.

Im Nachtmodus wechselt das Smartphone automatisch zu einer längeren Belichtungszeit – so fällt mehr Licht in die Linse, und die Motive wirken deutlich heller, farbreicher und detaillierter als im normalen Modus.

Die Weitwinkelkamera und achtfacher Zoom im Vergleich.
Die Weitwinkelkamera verfügt über einen achtfachen Zoom – sogar die Aufschrift auf den Hafenkränen ist noch lesbar.
privat

Auch die Selfie-Kamera mit 13 Megapixeln leistet ordentliche Arbeit und bietet im Portraitmodus ein 95-Grad-Sichtfeld – das ist beispielsweise praktisch für Gruppenfotos. Wer die Aufnahmen nachträglich am Handy bearbeiten will, erhält von Google mit einem Klick einen Optimierungsvorschlag, der Helligkeit, Kontraste und Co. automatisch anpasst. Ein nettes Feature für alle, die nicht lange herumexperimentieren wollen.

Videos nimmt das Google Pixel 7a in einer Qualität bis zu 4K und 60 Bildern pro Sekunde auf, sie gelingen sehr scharf und flüssig. Die Frontkamera kommt nur auf 30 Bilder pro Sekunde – das ungeschulte Auge erkennt da allerdings kaum einen Unterschied. Bildstabilisierung, Zeitraffer und weitere Funktionen sind natürlich mit an Bord.

Wie handlich ist das Google Pixel 7a wirklich?

Einmal aus der Packung genommen, fällt sofort auf: Das Google Pixel 7a ist mit einer Diagonale von 6,1 Zoll recht handlich und mit einem Gewicht von 193 Gramm noch angenehm leicht. Es passt also gut in die Hosen- oder Handtasche. Die edle Rückseite aus Glas bleibt leider dem Pixel 7 vorbehalten, beim 7a sind eine Aluminiumumrandung und ein Kunststoffgehäuse verbaut. Das ist bei dem Preis aber vertretbar – und mit einer schicken Hülle* fällt das sowieso nicht mehr auf.

Dafür glänzt das Gehäuse an anderer Stelle: Es ist nämlich staub- und wasserresistent nach IP67. Ein umgekipptes Glas Wasser oder ein Regenschauer auf dem Heimweg interessieren das Pixel 7a also wenig.

Das OLED-Display ist gewohnt kontrastreich und hell. Dank der Bildwiederholrate von 90 Hertz läuft es sehr flüssig, beispielsweise beim Scrollen auf Webseiten. Das einzige, was das Erlebnis trübt, ist der schwarze Rand um den Screen. Beim Pixel 7 und der Pro-Variante fällt der schmaler aus.

Die Vorder- und Rückseite des Google Pixel 7a.
Ein schwarzer Rahmen ziert das Display des Pixel 7a. Die Rückseite ist aus Kunststoff.
privat

Google Pixel 7a im Test: Hardware, Akku und Speicher

Der Tensor-G2-Chip von Google und acht Gigabyte Arbeitsspeicher bilden ein flottes Duo. Auch bei längerer Nutzung rechenaufwendiger Apps, zum Beispiel beim Zocken von Mobile Games, bewahrt das Pixel 7a einen kühlen Kopf. Lange Ladezeiten oder Verzögerungen? Fehlanzeige.

Bei alltäglichem Gebrauch von Internet, verschiedenen Streaming-Apps, Social Media und der Kamera arbeitet die Hardware obendrein sehr effizient: Am Ende des Tages bleiben bei normaler Nutzung noch zwischen 20 und 30 Prozent Akku. Aufgeladen ist das Handy nach etwa zwei Stunden wieder. Das ist ein vergleichsweise hoher Wert, andere Smartphones der Preisklasse schaffen das in einer bis eineinhalb Stunden. Induktiv dauert es noch etwas länger – aber immerhin lässt sich das Pixel 7a kabellos laden. Das war beim Vorgänger noch nicht der Fall.

Der Speicher von 128 Gigabyte ist ausreichend – solange nicht eine Unmenge an Fotos und Videos auf dem Gerät Platz finden soll. Einen SD-Kartenslot gibt es leider nicht. Wer mehr Speicher braucht, muss also auf eine Cloud oder das Google-eigene Drive-System ausweichen.

Google Pixel 7a: Tester küren einen Preis-Leistungs-Sieger

Fazit: Ja, das Google Pixel 7a wird seinem Ruf gerecht. Der Praxistest zeigt: Das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt. Google schnürt ein rundes Gesamtpaket, das für den alltäglichen Gebrauch mehr als ausreichend ist. Display, Akku, Performance, Kamera – das Smartphone leistet sich keinen Faux-Pas und kann teilweise mit einigen Oberklasse-Modellen mithalten. Der Preis von knapp 500 Euro rechtfertigt Kleinigkeiten wie die langsame Ladegeschwindigkeit oder die Kunststoffrückseite.

Doch etwas mehr Power? Das Google Pixel 7

Wer diese Kleinigkeiten doch ausbügeln möchte, greift zum Google Pixel 7.

Darin werkelt eine ähnliche Hardware, sodass die Performance ebenso flott und flüssig läuft. Das Display ist mit 6,3 Zoll etwas größer, die Rückseite ist aus Gorilla-Glas, und es lädt mit 20 Watt (statt 18 Watt beim Pixel 7a). Zusätzlich gibt es das Modell auch mit 256 Gigabyte internem Speicher – hier finden alle Lieblingsapps, Fotos, Videos und Dateien ausreichend Platz.

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