Gift-Alarm in Idar-Oberstein - wegen Strauch15 Schüler schlucken Samen des tödlichen Goldregens

Goldregen ist giftig

„Sie haben den Goldregen angefasst, in den Mund genommen oder gegessen“, bestätigt Uwe Konz vom Polizeipräsidium Trier den Vorfall im Wochenspiegel. Eltern und Lehrkräfte sind gleichermaßen verunsichert, warum die Kinder und Jugendlichen zwischen zehn und 15 Jahren eine derart hochgiftige Pflanze gegessen haben.

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Be Goldregen-Vergiftung: Sofort ins Krankenhaus!

Aktuell befinden sich die betroffenen Schüler im Klinikum Idar-Oberstein. Ihre genauen Gesundheitszustände sind noch unbekannt, doch sie befinden sich unter ständiger ärztlicher Überwachung, berichtet der SWR. Wie der Sender weiter berichtet, habe die Schulleitung alle Eltern informiert. Sollten demnach bei weiteren Schülern Symptome entdeckt werden, sollen diese umgehend in ein Krankenhaus gebracht werden.

Bei Goldregen handelt es sich um ein dekoratives Ziergehölz, welches in vielen Gebirgsgebieten zu finden ist. Meist in den Alpen oder in den Pyränen, wo es herkommt. Goldregen blüht gelb und duftet. Der Strauch kann sogar sechs bis acht Meter hoch werden. Nicht zu verwechseln ist der Goldregen mit der Forsythie, die in sehr vielen heimischen Gärten zu finden ist. Dieser Busch blüht ebenfalls gelb, meist um Ostern herum – und wird oft fälschlicherweise umgangsprachlich ebenfalls Goldregen genannt. Forsythie gilt zwar ebenfalls als leicht giftig, doch erst wenn sie in großen Mengen verspeist wird, droht ernsthafte Gefahr. (kra)

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