Sperrgebiet mit Stallarrest im Kreis Dithmarschen
Geflügelpest in Nindorf: 11.500 Hennen tot
Auf einem Geflügelbetrieb in Nindorf im Kreis Dithmarschen ist die Vogelgrippe ausgebrochen. Das hat eine entsprechende Laborprobe nachgewiesen. Der Landkreis hat jetzt eine Schutzzone eingerichtet. Tausende Tiere mussten getötet werden.
Landkreis richtet Drei-Kilometer-Schutzzone ein
Schocknachricht für den Freilandbetrieb im Kreis Dithmarschen: Der Virus-Subtyp H5N1 konnte in einer Laborprobe nachgewiesen werden: Geflügelpest. Das teilt das Landwirtschaftsministerium in Kiel am Donnerstag (16. März) mit. 11.500 Legehennen hatte der Betrieb. Ein Teil davon ist an der Seuche gestorben. Der Rest wurde bereits tierschutzgerecht getötet und fachgerecht entsorgt – so wie es rechtlich vorgeschrieben ist.
Um die Ausbreitung der Viruserkrankung weiter einzudämmen, hat der Landkreis eine Schutzzone im drei-Kilometer-Radius um den Betrieb eingerichtet. In dieser Zone muss Geflügel in Ställen gehalten werden – und die Tiere dürfen das Sperrgebiet nicht verlassen. In Schleswig-Holstein ist es bereits der fünfte Ausbruch der Krankheit in 2023. (dpa/uni)