To-dos im SpätsommerGarten für den Herbst vorbereiten: Das sollten Hobbygärtner jetzt tun

Der Herbst steht vor der Tür, und insbesondere die Pflanzen im eigenen Garten reagieren auf den Saisonwechsel. Mit der richtigen Vorbereitung lässt sich aus der herbstlichen Jahreszeit noch das Beste herausholen. Diese Schritte sind jetzt Programm für Hobbygärtner – so wird der Garten pünktlich herbstfit.
Gartenarbeit im Spätsommer
Im September muss der Garten schnell noch für den Herbsteinbruch vorbereitet werden. Immerhin kann der Wetterumschwung plötzlich kommen und Beete und Co. aus dem Gleichgewicht bringen. Deswegen heißt es im Spätsommer: abernten, vorbereiten und neusäen. Nur so gelingt der Allwetter-Garten – und im nächsten Frühjahr muss nicht bei Null gestartet werden.
Tipp: Bei Unsicherheit, was in welcher Jahreszeit zu tun ist, einfach nachlesen – entweder in unseren Artikeln oder noch genauer etwa in dem Buch ‘Garten-Basics’ von Mascha Schacht*.
Pflanzen zurückschneiden für den Herbst
Als Vorbereitung für den Herbst sollten Büsche, Sträucher und Bäume zurückgeschnitten werden. Nach dem Motto ‘Weniger ist mehr’ lassen sich schwache und kranke Äste mit einer Ratschenschere* abtrennen. Dadurch verschwendet die Pflanze hier weniger Energie und Nährstoffe, diese können dann für neue und gesunde Äste genutzt werden. Insbesondere bei Obstbäumen und Beerensträuchern kann das rechtzeitige Zuschneiden den Ertrag im Herbst vergrößern.
Saat im Herbst: Das ist zu beachten
Auch im Herbst wachsen und gedeihen noch Nutzpflanzen. Wichtig sind wetterresistente Pflanzen, die Kälte und Regen abkönnen. Spezielle Samen-Mischungen* erleichtern die Wahl, herbstfest sind etwa Feldsalat, Rucola, Spinat, Grünkohl oder Knoblauch. Bei einigen Sorten reicht die Aussaat im September.
Tipp: Im Herbst lassen sich zudem Samen von Pflanzen für das nächste Jahr sammeln. Wenn Sommerblumen und -stauden vergehen und die Samen braun werden, sind sie reif für die Saatentnahme. Laut Gartenhaus GmbH Magazin lässt sich eine reife Samenkapsel leicht öffnen, die einzelnen Samen können dann auf einem Zeitungspapier oder Küchenrolle getrocknet werden. Ab in kleine Tütchen – und die Samen halten sich bis zur passenden Saison.
Abernten im Spätsommer
Sommerpflanzen, die sich bei Herbstwetter nicht halten, sollten abgeerntet werden, bevor sie an der Pflanze vergehen. Nutzpflanzen können als Marmelade, Sauce oder eingelegt konserviert werden, wichtig ist das richtige Aufbewahren in einem sterilisierten Vorratsglas*. Alternativ lassen sich die meister Kräuter, Gemüse und Obstsorten im Ofen oder einem Dörrgerät* trocknen und dadurch haltbar machen.
Hobbygärtner: Vorbereitung ist das A und O
Wenn gerade nichts im Garten zu tun ist, ist Zeit, zu planen. Die pünktliche Aussaat für die nächste Saison ist für viel Ertrag ein Muss, deshalb ist ein guter Gartenplan das A und O für jeden Hobbygärtner. Die kommenden To-dos und Erträge lassen sich in einem Garten-Tagebuch* sammeln – perfekt zum Dokumentieren und Durchblättern für stolze Selbstversorger.
Den Garten in wenigen Schritten herbstfit machen
Der Saisonwechsel ist für Hobbygärtner mit einigen Aufgaben verbunden. Gerade der Übergang vom Sommer zum Herbst eignet sich, den grünen Daumen zu beweisen. Wer richtig geplant hat, hat auch im Herbst einen blühenden und ertragreichen Garten. Wichtig ist es, nicht wetterfeste Pflanzen abzuernten und Platz für winterfeste Nutzpflanzen zu schaffen. Ansonsten ist der Spätsommer die Zeit zum Zuschneiden, Aufräumen und Konservieren. Ein Paar Stunden werkeln im eigenen Garten sind garantiert.
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