Zum Verwechseln ähnlich?Tierretterin bringt Bommel in die Tierklinik - weil sie ihn für ein Igel-Baby hielt

PIC FROM KENNEDY NEWS AND MEDIA (PICTURED: THE 'BABY HEDGEHOG' RUSHED IN BY A CONCERNED ANIMAL LOVER THAT TURNED OUT TO BE A HAT BOBBLE) A worried animal lover was left red-faced when the baby hedgehog she carefully nursed overnight and rushed to an animal hospital turned out to be a fluffy HAT BOBBLE. Wildlife hospital manager Janet Kotze whisked the stricken critter through to triage at Lower Moss Wood Nature Reserve & Wildlife Hospital, in Knutsford, Cheshire, after the prickly patient was rushed in inside a cardboard box. The Good Samaritan, who said she found the hoglet on a pavement the day before, had lined the box with newspaper and even placed a small dish of food next to it to tempt the poorly mammal. DISCLAIMER: While Kennedy News and Media uses its best endeavours to establish the copyright and authenticity of all pictures supplied, it accepts no liability for any damage, loss or legal action caused by the use of images supplied and the publication of images is solely at your discretion. SEE KENNEDY NEWS COPY - 0161 697 4266
Nanu, dieses Igel-Baby sieht aber seeehr flauschig aus!
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Tierische Verwechslung in der Wildtierklinik!
Schmunzelnde Gesichter gab es diese Woche in Knutsford, einer Stadt in der britischen Grafschaft Cheshire im Nordwesten Englands: Eine besorgte Tierliebhaberin hatte ein vermeintliches Igel-Baby in die Klinik gebracht - das sich bei näherem Hinsehen als etwas ganz anderes entpuppte.

„Das ist eigentlich ein Bommel von einer Bommelmütze“

Julian Stratenschulte
SO sieht ein Igel-Baby eigentlich aus!
deutsche presse agentur

Die barmherzige Samariterin hatte einen Karton mit Zeitungspapier ausgelegt und sogar ein Schälchen mit Futter daneben gestellt, um das kranke „Säugetier“ anzulocken, das sie am Vortag auf einem Gehweg gefunden hatte. Als Janet Kotze, die sachkundige Leiterin des Lower Moss Wood Nature Reserve & Wildlife Hospital, die Schachtel am Donnerstagmorgen vorsichtig öffnete, konnte sie nicht glauben, was sie sah: den Bommel einer Mütze – statt eines Igelbabys.

„Ich dachte: ‘Das ist bestimmt kein Igel, vielleicht ist es ein anderes flauschiges Wesen’“, erzählt die Tierklinik-Leiterin der Agentur Kennedy News. „Ich merkte, dass es gar nicht lebendig war, hob es auf und konnte natürlich am Gewicht spüren, dass es kein Igel oder ein anderes Tier war. Ich legte es zurück in die Schachtel und sagte zu der Dame: ‘Das ist eigentlich ein Bommel von einer Bommelmütze’“.

Lese-Tipp: Diese wichtige Funktion hat der Bommel auf Mützen

Im Video: Igelzentrum - Anlaufstelle für Igel in Not

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Igel tagsüber im Freien? Immer zur Auffangstation bringen!

Die peinlich berührte Tierliebhaberin lief rot an, als sie ihren kleinen Irrtum erkannte.

„Das kann doch nicht wahr sein, Sie machen Scherze!“, soll sie gerufen haben, um dann davon zu flitzen – wohl in der Hoffnung, dass niemand ihr tierisches Missgeschick bemerkt hatte. „Ich glaube nicht, dass sie diesen Fehler noch einmal machen wird, ich denke, sie wird beim nächsten Mal aufpassen“, scherzte Janet hinterher.

Lese-Tipp: Igel-Pflegerin: „Wenn wir nichts ändern, werden in den nächsten 10 Jahren unsere Igel aussterben“

Die Tierexpertin betont, dass jeder, der tagsüber einen echten Igel sieht, ihn zu einer Auffangstation bringen sollte – denn das ist ein Zeichen dafür, dass er in Not ist. „Es ist eine goldene Regel, dass sich Igel tagsüber nicht im Freien aufhalten sollten. Wenn sie tagsüber im Freien gefunden werden, stimmt etwas nicht und sie sollten in eine Auffangstation gebracht werden. Vor allem kleine wie dieser, aber sie hat absolut das Richtige getan – abgesehen davon, dass es kein Igel war.“ (ija)