Fünf Modelle pürieren um die WetteFood Processor im Test: KitchenAid häckselt sich zum Sieg!

Food Processor von KitchenAid im Test.
Der glanzvolle Food Processor von KitchenAid mixt im Test am besten.
KitchenAid

Vorsichtig wird das Messer zum Schneiden von Lauchzwiebeln, Gurke und Co. gezückt, beim Zwiebelwürfeln rollen die Tränen – Kochen ist eben nicht nur Nudeln in den Kochtopf werfen.
Wer das Cooking Game so richtig beherrschen will, der muss raspeln, würfeln, zerkleinern und im schlimmsten Falle sogar pürieren können. Wer da zwei linke Hände hat, sollte sich Hilfe in Form eines Food Processors holen. Die Maschine nimmt die lästigen Arbeitsschritte in der Küche ab. Das Verbraucherportal Imtest hat fünf Modelle getestet: Gerade die beliebte Marke KitchenAid macht das Rennen – aber die Konkurrenz mischt auch vorn mit.

Hinweis: Die Preise sind volatil und die Händler passen bisweilen auch die unverbindliche Preisempfehlung (UVP) an. Sollten sich die Preise von den hier angegebenen unterscheiden, haben die Händler sie nach Veröffentlichung des Artikels geändert.

Eine Erfolgsgeschichte: Darum lohnt sich ein Food Processor

Ein Food Processor ist ein vielseitiges Küchengerät, das Lebensmittel hackt, zerkleinert, püriert und mischt. Dadurch eignet er sich hervorragend zur Zubereitung von Saucen, Dips, Teigen oder selbstgemachtem Mehl, Nussmus und vielem mehr. Mithilfe von Zubehör mutieren manche Maschinen sogar zu Entsaftern oder Knetmaschinen.

Beliebt wurden die Food-Processor-Modelle durch TV-Köche, die auf die Teile schon in den 70er-Jahren schworen. Heutzutage sind sie aus den Küchen vieler Profis nicht mehr wegzudenken. Auf YouTube, Instagram und Tiktok sind sie fester Bestandteil der Küchenrequisite und meistern Köstlichkeiten wie Hummus, Pizzateig oder gehypte Smoothie Bowls.

KitchenAid schnippelt sich im Food-Processor-Test zum Sieg

KitchenAid kam, mischte und siegte. Bei Imtest holt sich die Top-Marke den ersten Platz unter fünf Food-Processor-Modellen im Test. Damit gewinnt sie gegen starke Konkurrenz wie Ninja und Kenwood. Der Grund: Die Küchenmaschine* liefert richtig ab. Nicht nur die zahlreichen Funktionen überzeugen die Tester, auch die Ergebnisse lassen sich sehen: Karotten werden hervorragend geraspelt, gar gestiftet.

Gurken schneidet die Maschine perfekt wie ein Fünf-Sterne-Koch. Und selbst in Sachen Hummus macht der Maschine keiner so schnell etwas vor, das Ergebnis ist cremig und sämig, so wie es sein soll.

Ein krasser Pluspunkt für die Tester ist der geringe Stromverbrauch von 250 Watt der KitchenAid. Außerdem kann das ganze Zubehör einfach ineinandergesteckt verstaut werden. So kompakt ist kein Prozessor im Test. Einziges Manko: Die KitchenAid mit 2,1 Liter Fassungsvermögen ist laut, das Konkurrenzmodell von Ninja aber noch sehr viel lauter. Am Ende reicht das für eine Gesamtnote von 1,8 und den Testsieg.

  • Hinweis: Den Food Processor gibt es sogar noch in kleineren Ausführungen, wie etwa der Ein-Liter-Version. Der Mini-Food-Processor* reicht für Pesto, Pasten oder kleine Portionen geraspeltes Gemüse. Mit der Hälfte des Volumens halbiert sich auch der Preis.

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Kenwood begeistert mit modernem Design und Preis

Mit einem Preis von knapp 60 Euro holt sich Kenwood im Test den klaren Preis-Leistungs-Sieg. Für das Geld überzeugt das Gerät in vielen Disziplinen: Möhren raspelt es wirklich gut, und auch Gurkenscheiben gelingen. Für einen Gurkensalat ist das großartig. Die Benutzung und Inbetriebnahme ist laut Testern kinderleicht. Kein Wunder, denn der Food Processor MultiPro Go von Kenwood* verfügt gerade einmal über zwei Tasten, eine Puls- und einen normalen Schalter.

Der Test zeigt: In der Einfachheit liegt die Kraft. Viel Zubehör dürfen Käufer aber nicht erwarten, dafür sieht sie aber schick aus und macht den Job richtig gut. Schnippeln mit Messer und Holzbrett sind mit dem MultiPro Go dann wohl Geschichte. Das hübsche Teil bekommt von Imtest eine gute Testnote von 2,0.

Food-Processor-Bestseller bei Amazon: Diese drei Multizerkleinerer sind heiß begehrt

Neben großen Food-Processor-Modellen sind auch Mini-Universalzerkleinerer im Trend und übernehmen die kniffligen Schnippelarbeiten aus der Küche. Der Amazon-Bestseller ist gerade der Easy Chop von Kenwood* mit zwei Geschwindigkeitsstufen und einem starken 500-Watt-Motor. Dank Anti-Rutsch-Ring verrutscht das Gerät auf der Arbeitsplatte nicht, auch wenn es ordentlich Power gibt.

Der Zerkleinerer von WMF* aus Cromargan eignet sich laut Hersteller trotz seiner kompakten Größe für harte Zutaten wie Nüsse, Schokolade, Datteln und vieles mehr. Alle Teile dürfen sogar in der Spülmaschine gewaschen werden.

Auf ein besonders scharfes vierteiliges Messer-Set setzt der Multizerkleinerer von Rommelsbacher*. Der Food Processor mit lebensmittelneutralem Glasbehälter soll leistungsstark sein, dabei aber verhältnismäßig leise arbeiten. Das Küchengerät kommt mit Anti-Rutsch-Pad und Messerschutz zum Vorbeugen von Unfällen.

Food Processor im Test: Diese Modelle häckseln wie die Meister

Auch wenn KitchenAid den ersten Platz im Food-Processor-Test macht, muss sich kein Zerkleinerer im Vergleich verstecken. Bei Imtest haben alle fünf Modelle gute Ergebnisse geliefert. Das klingt super, denn wer nach einem Küchenhelfer sucht, der das unliebsame Schneiden der Lebensmittel übernimmt, dem stehen alle Türen offen: Von günstig bis luxuriös, von groß bis klein ist alles dabei – und das sogar leistungsstark.

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