So tragen wir den TrendFashion-Update: Sportlich in den Sommer mit Athleisure-Wear
Juhuu, endlich Sommer! Das schöne Wetter ist da und damit die Sommermode und dünnere Outfits. Wir werden wieder aktiver und uns fällt plötzlich siedend heiß ein: OMG, ich bin noch nicht in Shape! Also, nix wie rein in die Trainingsklamotte. Aber welche? Vor allem muss sie eins sein: bequem. Und dann wollen wir natürlich noch eine Kleinigkeit: umwerfend darin aussehen! Natürlich ist Sport viel mehr als ein Mittel zur Bekämpfung von Fettpölsterchen – es geht um unsere Gesundheit und einen gesunden Lifestyle. Also, ran an die coolen Sporty-Styles im Juni-Fashion-Update.
Wenn die Parkbank zum Folterinstrument wird
Was für ein Aktivitäts-Typ seid Ihr? Der Schönwetter-Sportler? Der Allwetter-draußen-Sportler, die Studio-Yoga-Queen oder der Fitnessstudio-Freak?
Ich bin von allem etwas, das heißt, nein, Fitnessstudios habe ich seit Jahren – wenn überhaupt – nur noch sporadisch von innen gesehen. Ich liebe mein Yogatraining, das ich seit Corona online von zu Hause aus mache. Außerdem bin ich Allwetter-Läuferin, nur Blitzeis oder ein Gewitter können mich davon abhalten, meine Runde an der frischen Luft zu laufen. Und Kraftübungen mache ich mithilfe meines eigenen Körpergewichtes (das reicht locker aus), an irgendwelchen Parkbänken oder anderen Gegenständen, die draußen herumstehen. Alles gelernt von meinem Trainer, denn der versteht es locker und äußerst phantasievoll, jede beliebige Parkbank in ein Folterinstrument zu verwandeln.
Mit App laufen? Ein Horror!
Meine große Leidenschaft ist das Laufen. Ich kann dabei total abschalten, verliere mich in Gedanken, kriege bei jedem Lauf irgendwelche Ideen und entspanne trotz der körperlichen Anstrengung. Ich laufe immer mit Musik auf dem Ohr und mag es überhaupt nicht, dabei zu telefonieren – kann ich nicht. Es reißt mich raus. Meine Zeit zum Laufen ist für mich ganz alleine. Ich laufe auch nicht auf Zeit – nur grob mit einem Blick auf die Uhr vorher und nachher. Ich habe schon ausprobiert mit einer App zu laufen, was für ein Horror! Das hat mich verrückt gemacht und total unter Druck gesetzt. Die App hat mir bei jedem Kilometer angesagt, wie schnell ich war. Schlimm. Ich war sofort viel schneller als sonst, ok, aber das, was mir das Laufen sonst bringt, die Entspannung, war leider auch flöten.
Das nur am Rande…
Diese Trainingskleidung hält beim Laufen warm
Zwar steigen die Temperaturen langsam, aber wenn ich früh morgens oder zum Abend hin eine Runde laufe, kann es noch echt frisch sein. Wir brauchen ja eh die meiste Zeit des Jahres leider Trainingssachen, die uns schön warm halten. Und so variiere ich bei meinen Laufhosen je nach Jahreszeit beim Material: Im Winter ist es die Thermovariante, im Frühsommer eher Modelle wie diese:
Gerade bei den Laufhosen ist es total wichtig, dass sie wirklich gut passen. Zu klein ist sehr schlecht, ist ja klar. Soll ja nichts einschneiden am Bündchen oder einengen. Aber auch eine zu große Laufhose ist echt ungünstig. Nervig, wenn man alle paar Meter an der Hose herumziehen muss, weil sie rutscht.
Am Oberkörper arbeite ich bei meinen Outfits mit unterschiedlichen Schichten. Als Erstes immer ein körpernahes bis locker sitzendes Tanktop.
Darüber ein Longsleeve*. Wenn es richtig kalt ist, auch schon mal zwei. Und wenn es häufig nass oder windig ist, eine Laufjacke.
Wenn das Wetter es zulässt, trage ich auch gerne einen kuscheligen Hoodie darüber. Funktionsmaterial ist zwar noch besser, aber ein klassischer Hoodie geht auch super, wenn man Entsprechendes darunter trägt. Diese vielen Schichten sind zwar immer eine schöne An- und Auszieherei. Aber nun gut, lohnt sich ja.
Warum nicht mal Blazer und Jogginghose kombinieren?
Egal welche Sportart, ob es ein Zumba-Kurs ist, Spinning oder wie in meinem Fall Yoga: Wenn Ihr drinnen bei angenehmen Temperaturen Sport macht, sind Outfit-Kombis aus Cropped Top* und Leggings* besonders schön. Sind aber auch trendy und einfach praktisch. Zumindest mir geht es mit meinem Yogatraining so: Alles, was da unnötig herumrutscht und nicht gut sitzt, ist mega unangenehm und störend. Wenn beim herabschauenden Hund ein weites Shirt aus der Hose rutscht und dann herumschlabbert und nach oben Richtung Kopf rutscht, ist die Konzentration auf die Übung weg.
Das Gute: Sowohl Cropped Tops als auch schöne Leggings sind inzwischen nicht nur beim Sport tragbar. Schmeißt einfach einen Blazer darüber, coole Sneaker dazu – und die Teile werden zu straßentauglichen Looks. Athleisure-Wear ist sowas von angesagt… Ihr könnt es aber auch im Zwiebellook mit einem Langarm-Top darüber tragen. Außer unifarbenen Teilen sind Muster wie das Batikmuster* gerade sehr im Trend und ein echter Hingucker.
Bequeme Loungewear ist längst straßentauglich
Natürlich kann man alternativ zu engen Leggings auch lässige Loungewear* zum Sporteln tragen. Da gibt es Gott sei Dank keine Vorschriften. Aber auch wenn wir unseren inneren Schweinehund überwunden und trainiert haben und danach einfach nur noch entspannen wollen, ist der Wunsch, etwas super Bequemes zu tragen, oft riesig.
Das gilt auch, wenn sich das Sportprogramm mal auf das Stemmen einer Schüssel mit Chips auf der Couch beschränkt. Außerdem tragen wir bequeme Loungewear längst auch in straßentauglichen Looks. Ihr seht: Teile wie Hoodies*, Sweater oder Jogginghosen* brauchen wir inzwischen eigentlich ständig – für den Sommer wahlweise gerne mit kurzer Hose.
Ran an die Sportlooks, denn die sind so schön, dass die Lust auf die Bewegung garantiert spätestens dann kommt, wenn Ihr die Kleidung angezogen habt. Aber auch, wenn Euer Schweinehund bockig bleibt und Ihr die Kleidung doch nur auf der Straße tragt: Allein durch die Looks seht Ihr sehr sportlich und unheimlich lässig aus.
Genießt die schöne Zeit!
Eure Tanja
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