Extremer Smog: Pekinger fürchten "Tod durch Atmen"

Die Luftverschmutzung in Peking nimmt erschreckende Ausmaße an. Die Smoglage in der chinesischen Hauptstadt hat sich noch weiter verschlimmert, die Verschmutzung erreichte bislang unbekannte Höchstwerte. Die Behörden riefen die 20 Millionen Bewohner auf, so wenig wie nötig vor die Tür zu gehen. Alte, Kranke oder Kinder sollten die Häuser gar nicht verlassen. Einige Pekinger fürchten jetzt den "Tod durch Atmen", wie sie sagen.

"Wir raten den Bürgern, sich von schwer verschmutzten Stadtgebieten fernzuhalten und körperliche Anstrengungen oder Freiluftaktivitäten zu vermeiden", hieß es auch in einem Appell des Umweltüberwachungszentrums der Stadt. Seit drei Tagen werden die Metropole und andere Städte in Nordchina von starkem Smog heimgesucht, der weit über die sonst schon übliche schwere Luftverschmutzung hinausgeht.