Erst Dienstag stirbt ein 22-Jähriger nach Drogenexzess auf Reeperbahn
Eskalierte eine weitere Drogenparty? Teenie (17) muss in Hamburger Park reanimiert werden
Erst am Dienstag ist eine Drogenparty in Hamburg eskaliert, ein 22-Jähriger stirbt. Am Donnerstagmorgen die nächste Meldung: Eine weitere Drogenparty, wieder in Hamburg, wieder sind Jugendliche bewusstlos.
Kurz vor 08:00 Uhr am Donnerstagmorgen finden Passanten drei Jugendliche in der Nähe der Hamburger Schule Krohnstieg – eine Grundschule im Stadtteil Langenhorn. Die Drei sind nicht ansprechbar – sofort rücken Rettungskräfte an. Einer der Jugendlichen muss sogar reanimiert werden. Waren dort Drogen im Spiel?
17-Jähriger musste reanimiert werden
Mitten im Park im Hamburger Stadtteil Langenhorn werden die Jugendlichen bewusstlos aufgefunden. Wie die Polizei in einem Gespräch mit RTL mitteilt, handele es sich um zwei 17-jährige Jungen und ein 15-jähriges Mädchen. Als die Rettungskräfte eintreffen, seien zwei der drei Jugendlichen wieder ansprechbar gewesen. Doch einer der Jungen musste reanimiert werden. Auch ein Rettungshubschrauber ist vor Ort.
Spielen Drogen eine Rolle?
Alle Drei sind in ein Krankenhaus gebracht worden, dort würde man sie nun versorgen und auch die Ursache des Zusammenbruchs herausfinden. Wie die Hamburger Polizei RTL in einem Gespräch erklärt, sei der reanimierte 17-Jährige außer Lebensgefahr, befände sich aber auf der Intensivstation. Der andere Junge und das Mädchen werden weiterhin stationär beobachtet.
Erst am Dienstag eskalierte eine Drogenparty in Hamburg auf der Reeperbahn: Ein 22-Jähriger stirbt in einem Hotelzimmer, drei weitere Jugendliche kommen bewusstlos in ein Krankenhaus. Ob auch die Teenager im Park Drogen genommen haben, muss nun eine Blutprobe ergeben. Bisher gehen die Polizeibeamten von einer Medikamentenbeeinflussung aus. (anr)
