Erster Todestag von Miriam Pielhau: So erträgt ihre beste Freundin Eva Imhof den Verlust

Der Schock sitzt immer noch tief! Ein Jahr ist es her, dass Miriam Pielhau an den Folgen ihrer Krebserkrankung starb. Die beliebte Moderatorin wird schmerzlich vermisst - vor allem von ihrer besten Freundin Eva Imhof, die jetzt erzählt, wie sie den Verlust erträgt.

"Direkt nach ihrem Tod war es die Hölle"

Die Nachricht von Miriams Tod am 12. Juli 2016 kam völlig überraschend. Nur drei Wochen zuvor wurde die Moderatorin bei den 'Leading Ladies Awards' in Wien in der Kategorie 'Gesundheit' ausgezeichnet - und begeisterte an diesem Abend mit ihrem Lebensmut. Wie schlecht es Miriam wirklich ging, war ihr nicht anzumerken. Das wussten nur ihre Familie und engsten Freunde, darunter auch Eva Imhof.

Die RTL-Wettermoderatorin und ihre Kollegin waren Nachbarn in Berlin, verbrachten jeden freien Nachmittag gemeinsam mit ihren Töchtern - bis zuletzt. Umso schwerer wiegt der Verlust für die Blondine - auch zwölf Monate später ist der Schmerz noch da. "Direkt nach ihrem Tod war es die Hölle. Da ging es mir nur ums Überleben. Das ist für mich nach wie vor wie ein Film. Mittlerweile ist es anders, aber nicht unbedingt besser", erzählt Eva jetzt unter Tränen im Interview mit RTL.

Dass Miriam nicht mehr da ist, kann die 39-Jährige immer noch nicht richtig begreifen. "Es ist nach wie vor jeden Tag hart. Weil ich jeden Tag an sie denke und weil ich jeden Tag mit ihr lebe. Ich denke oft, ich muss die Miri anrufen. Aber dann fällt mir ein, ich kann sie ja gar nicht anrufen", erzählt Eva weiter. Wie sie mit der Trauer um ihre beste Freundin umgeht, und wie schwer der erste Todestag für sie ist, erfahren Sie im Video.

Mit 41 Jahren verlor Miriam Pielhau den Kampf

Bereits 2008 war Miriam erstmals an Brustkrebs erkrankt, konnte die heimtückische Krankheit aber zunächst besiegen. Im Jahr 2015 folgte dann der Schock: Der Krebs kam zurück - und Miriam verlor mit einmal 41 Jahren den Kampf gegen die Erkankung. Sie hinterließ eine vierjährige Tochter.