Die Spitznamen unserer DFB-Kicker
Darum wird Musiala "Bambi" gerufen
Das verniedlichende Endungs-i hält sich auch 31 Jahre nach der Weltmeister-Generation Rudi-Klinsi-Litti hartnäckig im deutschen Nationalteam. Angefangen bei Bundestrainer Löw, der unter seinem Spitznamen Jogi bekannter ist als unter seinem Geburtsnamen Joachim. Jogi wiederum kann bei der EM auf Matsi, Klosti, Gosi oder Hoffi setzen, vielleicht auch auf Niki oder Thommi. Doch es gibt auch im deutschen Team mittlerweile deutlich kreativere Spitznamen. Einer davon ist Bambi. Warum ausgerechnet Jamal Musiala so gerufen wird, erklärt Serge Gnabry im Video oben.
Werner und sein "Hobby"
Aber nicht nur Musiala hat einen kreativen Spitznamen. So wird Timo Werner Hobby gerufen. Kumpel und Nationalmannschaftskollege Bernd Leno nannte Werner einst so, weil dieser angeblich nicht der größte Trainingsweltmeister ist. Werner nennt Leno mittlerweile auch Hobby.
Volland hört auf Ente
"Vielleicht kommt's von meinem dicken Hintern. Leichtes Hohlkreuz und ein dicker Hintern - und schon hast du in der Jugend den Namen", liefert Kevin Volland selbst die wahrscheinliche Erklärung für seinen Spitznamen Ente.
Die weiteren Spitznamen unser Nationalspieler
Manuel Neuer: Manu
Kevin Trapp: Trappo
Mats Hummels: Matsi, Motzki
Lukas Klostermann: Klosti
Robin Gosens: Gosi
Matthias Ginter: Matze, Ginni
Marcel Halstenberg: Halste
Niklas Süle: Nik, Niki
Christian Günter: Günni
Jonas Hofmann: Hoffi
Ilkay Gündogan: Ily
Joshua Kimmich: Jo
Toni Kroos: Iceman (vor allem beim seinem Klub Real Madrid)
Thomas Müller: Thommi, Radio Müller (cni/sid)