Eigenblutbehandlung gegen Falten: Was bringt ein Vampirlifting?
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Wie wirkt eine Eigenblutbehandlung gegen Falten?
Stars wie Kim Kardashian und Bar Rafaeli haben Vampirliftings bekannt gemacht. Die Eigenblutbehandlung verspricht quasi ewige Jugend für die Haut. Wir haben es ausprobiert: Funktioniert das Vampirlifting wirklich?
Glatte Haut durch Eigenblut?
Das verspricht zumindenst die Eigenbluttherapie. Ihr wird nachgesagt, nicht nur Falten zu mindern, sondern sie dauerhaft zu bekämpfen und die Haut aufzupolstern. Die Haut soll nach der Behandlung wieder rosig und jung aussehen.
Doch wie funktioniert das? Zunächst wird dem Patienten Blut abgenommen, welches anschließend zentrifugiert wird. Übrig bleiben weiße Blutkörperchen. Die weißen Blutkörperchen sind sehr wertvoll, wie uns die Dermatologin Frau Dr. Schlossberger verrät. Wenn sie in die faltrige Haut gespritzt werden, regen sie die Haut an, neues Kollagen zu bilden. "Und Kollagen ist der Jungbrunnen schlechthin", berichtet sie weiter. Das natürliche Wachstum der Haut wird so angeregt und Fältchen können gelindert werden.
Vampirlifting: Kosten und Nutzen
Eine Sitzung kostet rund 250 Euro und sollte mindestens drei Mal wiederholt werden nach etwa drei bis vier Wochen, um eine langanhaltende Verjüngung zu erreichen. Ob die Bahandlung auch wirklich funktioniert, hat für uns Petra ausporbiert. Als Testperson lässt sie ihr Dekolleté behandeln. Nach drei Sitzungen kann sie tatsächlich eine Veränderung erkennen: "Die Tiefen der Fältchen im Dekolleté sind ein bisschen verschwommen." Und nicht nur das, die Haut wirkt aufgepolstert und vorherige Rötungen sind verschwunden.
Fazit: Der Teint unserer Testperson ist tatsächlich etwas rosiger geworden. Doch ob das Vampirlifting wirklich auf Dauer den natürlichen Alterungsprozess aufhalten kann, bleibt weiterhin fraglich. Ob es sich lohnt, muss jeder letztendlich für sich entscheiden.