In den 90ern war er ein Teenie-Schwarm Was macht eigentlich „Echt“-Sänger Kim Frank?
„Du trägst keine Liebe in dir“ – ein Ohrwurm, der bei so manchem Kind der 70er und 80er Erinnerungen an die Popgruppe „Echt“ wecken dürfte. Die fünf Bandmitglieder waren Ende der 90er echte Stars, allen voran Leadsänger Kim Frank, der reihenweise Mädchenherzen brach. 2002 trennte sich die Band überraschend. Was Frank heute macht? Jetzt gibt er ein Update!
Der Auf- und Abstieg von „Echt“
Ihre ersten Schritte machten „Echt“ als kleine Schülerband an einer Schule in Flensburg. Schnell wurde ihr Potenzial von Akteuren der Musikindustrie erkannt, die Indieband brach in neue Sphären auf. 1998 erschien das Debütalbum „Echt“, 1999 bereits der Nachfolger „Freischwimmer“ samt ihres größten Chart-Hits „Du trägst keine Liebe in dir“. Nach ihrem dritten und letzten Album „Recorder“ gingen Gunnar Astrup, Florian Sump, Andreas Puffpaff, Kai Fischer und Kim Frank getrennte Wege.
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Im Video: Kim Frank wehrt sich gegen Kritik an seinem Aussehen
Von der Bühne auf den Regiestuhl - und dann aufs Fahrrad?!
Ganz hat Kim Frank dem Musikbusiness nie abgeschworen, der einstige Teenie-Schwarm brachte 2007 ein Solo-Album auf den Markt und wirkte anschließend als Regisseur, Produzent und Editor von Musikvideos – unter anderem für Mark Foster und Adel Tawil – mit. Dann die Neuorientierung: 2018 machte Frank sein erstes großes Filmprojekt „Wach“, 2020 veröffentlichte er seinen Fiction-Podcast „Enthüllt“.
In den vergangenen Monaten war es ruhig geworden um den einstigen Sänger. Warum? Auf seinem Instagram-Account gibt Kim Frank seinen Fans jetzt ein Update: „Nach einem Jahr im Schneideraum bin ich fast einen Monat mit meinem Fahrrad und allem was ich brauche die Küste Portugals runter gefahren. Ich hab mich so gar nicht bereit für die Reise gefühlt, bis ich sie angefangen hatte“, schreibt er zu einer Reihe von Schnappschüssen seines Abenteuers.
Wie geht es mit Kim weiter?
Scheint, als habe Kim eine kleine Auszeit gebraucht. Welcher Sache er sich als nächstes widmet und ob er nochmal einen Schritt in Richtung eigene Musik wagt, lässt er bei seinem Posting offen. Seine Instagram-Bio, in der er sich als „Autor, Regisseur und ehemaliger Musiker“ vorstellt, lässt seine Fans jedoch auf weitere Projekte hoffen. (ean)
