Der Straßenhund aus Rumänien steht am Scheideweg

Dramatische Entscheidung: Muss Flöckchens Bein wirklich amputiert werden?

Flöckchen hat einen langen und harten Weg hinter sich: v on der Straße in Rumänien bis nach Deutschland zu Tierschützerin Anja Plötze. Die nimmt sich viel Zeit und schafft es, das Vertrauen der verängstigten Hündin zu gewinnen und sie in ihr Rudel daheim zu integrieren. Aber ein Problem bleibt: Das verletzte Bein von Flöckchen. Der erste Tierarzt rät zur Amputation. Aber Anja will nicht aufgeben und zieht ein weiteres Expertenteam zu Rate. Wie sich die Situation bei der ersten Untersuchung darstellt, gibt es hier im Video zu sehen.

Anja Plötze: "Wenn das klinisch möglich ist, würde ich das Bein gerne erhalten"

Die Prognose ist düster: Flöckchen kann eine Pfote nicht mehr bewegen und auch das ganze Bein scheint zumindest teilweise gelähmt zu sein. Das Expertenteam hat dafür auch eine Erklärung. Diese Art von Verletzung sehen die Spezialisten häufig, wenn Hunde angefahren werden. „Zu Anfang, als wir sie das erste Mal gesehen haben, ist sie ja relativ normal gelaufen. Es muss ja offensichtlich eine harte Fremdeinwirkung gewesen sein“, stellt Martin Rütter fest.

Es muss eine Entscheidung her, was mit Flöckchen und ihrem Bein passieren soll. "Wenn das klinisch möglich ist, würde ich das Bein gerne erhalten", gibt Tierschützerin Anja Plötze dem Veterinär-Team mit auf den Weg. Ob das möglich ist, oder doch direkt amputiert werden muss, zeigt RTL am Sonntag, den 22. Januar um 16.45 Uhr bei „Die Unvermittelbaren mit Martin Rütter“. Die ganze Sendung steht auch jetzt schon auf RTL+ zum Abruf bereit. (fhe)