Es ging alles ganz schnellDrama um Sky-Moderatorin Jessica Libbertz

Noch am Freitag moderierte sie das Fifa TV Spezial zum 80. Geburtstag von Fußball-Legende Pele, nun liegt Sky-Moderatorin Jessica Libbertz im Krankenhaus. Die Diagnose: Wundrose. Am vergangenen Mittwoch war die 46-Jährige wegen stark geschwollener Lymphknoten auf Corona getestet worden. Das Ergebnis? Negativ. Mehrere Untersuchungen verliefen ergebnislos. In den folgenden Tagen verschlechterte sich ihr Gesundheitszustand. Und dann ging alles ganz schnell.
Mehrere Antibiotika-Infusionen täglich
„Ich konnte nicht mal mehr meine Sachen packen, es ging alles ganz schnell. Ich bedanke mich bei Dr. Kaliebe fürs schnelle Handeln und natürlich bei den Ärzten und dem Pflegepersonal hier im Rechts der Isar, das mich herzlich und professionell aufgenommen hat“, teilte die Moderatorin der „Bild“ schriftlich mit. Hautarzt Dr. Thomas Kaliebe Rat hatte bei Libbertz Erysipel diagnostiziert.
Die Wundrose hatte sich in ihrem Gesicht ausgebreitet. Die Befürchtung: Bakterien wandern ins Gehirn und richten dort schwere Schäden an. Inzwischen ist sie auf dem Weg der Besserung. Täglich verabreichen ihr die Ärzte laut „Bild“ mehrere Antibiotika-Infusionen. Die genaue Ursache der Erkrankung ist wohl noch unklar.
„Mein persönlicher Lockdown"
„Ich werde Geduld brauchen. Es ist natürlich keine einfache Situation, sozusagen mein persönlicher Lockdown. Aber ich danke auch meinen Sky-Kolleginnen Britta Hofmann und Nele Schenker, die sofort für mich einspringen“, teilte Libbertz mit. Denn eigentlich hätte sie heute für Sky bei der Bundesliga vor der Kamera gestanden.
„Manchmal bekommt man Zeichen, dass man etwas vom Gas gehen sollte. Die sollte man ernst nehmen“, schreibt Libbertz. „Gerade in Zeiten von Corona sollten wir uns alle mehr daran erinnern, dass die Gesundheit über allem steht.“




