Martin Rütter ist fassungslos

Die Unvermittelbaren: Merles Gastfamilie bringt die taube Hündin zurück ins Tierheim

Hündin Merle ist taub und deshalb eine der unvermittelbaren Hündinnen, die Martin Rütter in seiner Sendung „Die Unvermittelbaren“ (am Sonntag um 17.00 Uhr bei RTL) in eine Familie bringen möchte. Die schien gefunden. Doch Familie Schaffrath hat schon nach kurzer Zeit die Nase voll von der anstrengenden Hündin. Warum und was Martin Rütter davon hält, sieht man oben im Video.

Für Merle heißt es jetzt "Alles auf Anfang"

Man muss Merle nur beschäftigen, dann kann sie auch ganz nett sein
Man muss Merle nur beschäftigen, dann kann sie auch ganz nett sein
RTL

Für ungeübte Hundebesitzer ist Merle zugegebenermaßen eine Herausforderung. Durch ihre Taubheit ist sie auf visuelle Reize angewiesen und hat eine Beutefixierung. Dadurch jagt sie alles mögliche – sogar den Schatten. Sie schießt wie Lucky Luke aber nicht schneller als derselbe, sondern bleibt in ständiger Hyperaktivität, weil sich der verdammte Schatten nun einmal nicht fangen lässt. Der Mensch ist für sie dabei nicht Begleiter, sondern Dauerbespaßer, der ihr Beschäftigung verschafft – eine Situation, der Familie Schaffrath nicht gewachsen ist. Für sie ist der Fall klar: Das Tier muss zurück ins Heim!

Alle, die es besser machen wollen als die Schaffraths, können sich hier um eine oder einen „Unvermittelbaren“ bemühen.

Professionelles Training ist bei Merle definitiv angebracht

Zum Glück finden sich mit Dolores und Melanie zwei Hundetrainerinnen, die der armen Merle die Zuwendung geben können, die sie braucht. In ihrem Haushalt leben bereits einige Hunde und die täglichen Spaziergänge geben Merles Tag Struktur. Endlich hat sie mal eine andere Beschäftigung als dieses ständige Schattenjagen. Ist das die Wende zum Besseren? Sieht ganz so aus und deshalb sehen wir auf RTL+ dann hoffentlich auch Merles endgültiges Happy End. (awe)