Die gute Macht der Gewohnheit

5 Routinen, die das Leben besser machen

Vater und Tochter frühstücken gemeinsam
Ein gemeinsames Frühstück ist ein toller Start in den Tag.
Vasyl Dolmatov, istock/Vasyl Dolmatov, istock

Gute Gewohnheiten machen erfolgreich

Ein paar kleine Veränderungen können große Auswirkungen auf unser gesamtes Leben haben. Dabei ist es wichtig, dass jeder die passenden Tagesroutinen für sich selbst findet. Ein paar gute Ansätze, um individuelle und positive Routine zu schaffen, erklären wir Ihnen hier.

Die Macht einer guten Gewohnheit

Bis sich eine neue Routine gebildet hat, vergehen bei manchen Tage, bei anderen Monate. Es kommt auf die Motivation und das soziale Umfeld an. Doch Durchhalten lohnt sich, denn Gewohnheiten helfen uns täglich dabei, gut durch den Tag zu kommen und neue Dinge richtig einzuordnen.

1. Guter Start in den Tag

Nicht jeder springt morgens gut gelaunt aus den Federn. Dennoch helfen Morgenrituale dabei, den Alltag schöner und entspannter zu gestalten. Ein gutes Frühstück, Joggen oder Meditieren – womit man startet, ist nicht entscheidend. Die Struktur dahinter ist wichtig, denn die hilft dabei im Alltag Stress zu vermeiden.

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2. Schon mal von der 80/20-Regel gehört?

Das Pareto-Prinzip, oder eben die 80/20-Regel besagt, dass in jeder Situation mit 20 Prozent des Aufwands 80 Prozent der Arbeit erledigt werden können. Für die verbleibende Arbeit ist es dann genau umgekehrt: 20 Prozent der anstehenden Arbeit benötigen 80 Prozent unserer Energie.

Nutzen Sie dieses Prinzip für cleveres Zeitmanagement, um Stress zu vermeiden: Überlegen Sie, welche Aufgaben Sie dem Ziel wirklich näher bringen, was tatsächlich wichtig ist und was Sie erreichen wollen. Versuchen Sie dabei auch zu identifizieren, welche To-Dos viel Zeit kosten, Sie am Ende aber gar nicht so sehr weiterbringen. Vielleicht sind diese ja gar nicht unbedingt nötig?

>> Buch-Tipp dazu: "Das 80/20-Prinzip: Mehr Erfolg mit weniger Aufwand"* von Richard Koch

Pareto Prinzip
So funktioniert das Pareto Prinzip
Lauren Ramoser, RTL.de/Lauren Ramoser

3. Finger weg vom Multi-Tasking!

Forscher haben längst herausgefunden, dass nur zwei Prozent aller Menschen erfolgreich mehrere Dinge gleichzeitig tun können. Daher hilft es, einen stressfreien Alltag zu haben, wenn man sich immer nur auf eine Sache konzentriert. Aufgaben also lieber nacheinander erledigen – dann gelingen sie auch. Eine Strichliste hilft dabei, nichts zu vergessen.

>> Buch-Tipp dazu: "The One Thing: Die überraschend einfache Wahrheit über außergewöhnlichen Erfolg"* von Gary Keller

4. Die eigene Arbeit wertschätzen

Klingt abgedroschen, hilft aber bei einer positiven Einstellung: Wir können nicht immer alles schaffen. Dennoch sollten wir nicht zu hart zu uns selbst sein - und vor allem stolz auf das Erreichte sein. Ein Ehrenamt oder eine gute Tat am Tag helfen dabei, den Blick auf das Wesentliche zu fokussieren.

Ein Glückstagebuch*, in das wir täglich die Dinge schreiben, die uns glücklich gemacht haben, zeigt, dass sich auch in stressige Tage schöne Momente schleichen. Das hilft dabei, im Alltag glücklich zu sein.

5. Lesen schafft Entspannung

Mittlerweile schauen wir immer mehr auf Bildschirme, die uns im Sekundentakt neue Eindrücke und Informationen präsentieren. Und auch wenn sich viele Texte darunter befinden, scannen wir eher, als dass wir lesen.

Dabei ist Lesen so gesund für das mentale Wohlbefinden. Es beruhigt und hilft vor dem Einschlafen sogar beim Runterkommen, denn wir konzentrieren uns über eine längere Zeit auf eine Sache.

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