Auch Ex-Ski-Star ging an den StartDeutscher Triumph bei krassestem Motocross-Spektakel der Welt
Es gilt als das härteste Eintages-Enduro-Rennen der Welt: Das Red Bull Erzbergrodeo. 40 Kilometer mit dem Motorrad auf gnadenlosem Terrain, das keine Fehler verzeiht. Und die leistete er sich gar nicht erst: Der Deutsche Manuel Lettenbichler war an diesem Renntag nicht zu schlagen und gewann das Spektakel in der österreichischen Bergbaustadt Eisenerz.
Lettenbichler führt Familien-Ehre fort - auch Hirscher dabei
Verletzungsbedingt hatte Lettenbichler das erste Rennen der Saison verpasst und sich dann überraschend beim zweiten Austragungsort der Hard-Enduro-WM in Serbien vor einem Monat den Sieg geholt.
Mit Rückenwind und Selbstbewusstsein durch diesen Erfolg kam der Deutsche nach Eisenerz – und trat in die Fußstapfen seines Vaters, der hier vor sieben Jahren gewonnen hatte.
Sein Vater wiederum begleitete ihn jahrelang über die Skipisten dieser Welt, nun wagte sich Ex-Ski-Star Marcel Hirscher von den Brettern aufs Motorrad und ging ebenfalls beim Erzbergrodeo an den Start. „Ich bin sehr zufrieden, sehr happy. Es ist gut gegangen, es ist nichts passiert.“ Und das allein war für ihn auf dieser Piste, die Mensch und Maschine alles abverlangt, ein riesiger Erfolg. (med/ana)