"Der Knastarzt": Götz Argus spielt den Zellengenossen Paul

Götz Argus spielt den Häftling Paul Botz.
Götz Argus spielt den Zellengenossen Paul

In der neuen RTL-Serie "Der Knastarzt" spielt Götz Argus Paul, den Zellengenossen von Dr. Tobias Falk. Düsseldorf als Arbeitsplatz kennt der 53-Jährige gut. Argus war von 1996 bis 2006 Ensemble-Mitglied am Schauspielhaus. Er spielte Rollen in "König Ödipus" und "Reigen" – und nun hat er die Rolle eines Mörder inne, der den Liebhaber seiner Frau auf dem Gewissen hat.

Götz Argus, geboren 1961 im thüringischen Greiz, erhielt seine Schauspielausbildung an der Theaterhochschule „Hans Otto“ in Leipzig, nachdem er bereits zum Kunsttischler, Restaurator und Holzbildhauer ausgebildet worden war. Seine ersten Kontakte mit dem Medium Film hatte er dann in der ehemaligen DDR bei der DEFA. Nach seiner Flucht in den Westteil Berlins, konzentrierte er sich vornehmlich auf die Arbeit am Theater – Film- und TV- Arbeit ließen aber nicht lange auf sich warten. Einige seiner wichtigen Arbeiten: „Der Sandmann“ in der Regie von Nico Hoffmann, welche mit dem Golden Löwen prämiert wurde; „Lammbock“ von Christian Zülbert, die Kinoproduktion „Das letzte Versteck“ unter der Regie von Pierre Koralnik; „Speer und ER“ von Heinrich Breloer, „Vera-Die Frau des Sizilianers“ in der Regie von Joseph Vilsmaier, sowie „Sturmflut“ Regie Jorge Papavassiliou.

Götz Argus war immer auch am Theater beschäftigt

Auch in internationale Kino- Produktionen wirkte Götz Argus mit, wie z.B. „La vraie vie des Dalten“ Regie Philippe Heim oder „Within the Whirlwind“ unter der Regie von Oscar-Preisträgerin Marleen Gorris. Bei TV-Produktionen spielte er in Episodenrollen z.B. bei „SOKO Köln“, “ Die Chefin“, „Alarm für Cobra 11“, „Kommissar Stolberg“, „Richter und Henker“, „Tatort“, „Heiter bis Tödlich“ mit.

Parallel dazu war Götz Argus immer am Theater beschäftigt. Auch in knapp 120 Hörspielproduktionen war Götz Argus bisher zu hören, die bei WDR, SWR, SFB und Deutschlandradio Kultur produziert wurden. Seit 2002 verbindet ihn eine intensive Zusammenarbeit mit dem international renommierten japanischen Regisseur Tadashi Suzuki. Seit 2003 gehört er der SCOT an.