Serienhit von Helmut Dietl
„Der ganz normale Wahnsinn“ – Große Träume und viele Hindernisse

Die Fernsehserie „Der ganz normale Wahnsinn“ wurde von 1979 bis 1980 bei RTL ausgestrahlt und besteht aus zwölf jeweils 60 Minuten langen Folgen. Die Idee zu der Serie stammt von Helmut Dietl.
Worum geht es in der Serie „Der ganz normale Wahnsinn“?
Maximilian „Maxi“ Glanz (Towje Kleiner) arbeitet als Journalist und träumt davon, ein berühmter Autor zu werden. Derzeit arbeitet er aber für einen Verlag, bei dem er nur für die Beantwortung der Leserbriefe zuständig ist. Auch privat könnte es bei ihm besser laufen: Er trennt sich von seiner Frau und schon kurz darauf fährt er eine Frau an. Hier setzt die große Wendung in seinem Leben ein: Er verliebt sich in die angefahrene Gloria Schimpf (Monika Schwarz). Die beiden verbringen den Tag zusammen und Maximilian versetzt zu ihren Gunsten sogar seine Freunde, mit denen er eigentlich die Scheidung feiern wollte. Gloria und Maximilian verbringen einige Nächte miteinander und beschließen nach kurzer Zeit, dass sie zusammenziehen möchten. Wäre da nur nicht das Problem, dass er aufs Land und sie in die Stadt ziehen möchte – es kommt zur Auseinandersetzung.
Wie geht die Serie „Der ganz normale Wahnsinn“ aus?
Nachdem Maximilian sich auch mit seinem Chef streitet, wird er gefeuert. Auch die Beziehung mit Gloria scheitert, nach einigen Anstrengungen finden die beiden jedoch wieder zueinander. Dank seiner Arbeitslosigkeit schafft Maximilian es endlich, sein eigenes Buch zu schreiben in das die beiden große Hoffnungen haben. Doch eines Tages kommt die Pleite des Verlags ans Licht. In ihrer Not verkauft Maximilian eine alte Vorlage eines Theaterstücks, das er geschrieben hat, und erlangt endlich seinen großen Durchbruch.