Bundesliga-Spieler bekam Ellbogen ins Gesicht
Geiger kommt offenbar glimpflich davon

Schockmoment in Hoffenheim! Nachdem Dennis Geiger in der ersten Halbzeit gegen den VfB Stuttgart einen Ellbogen heftig ins Gesicht bekommen hatte, ging er in der zweiten Halbzeit zu Boden. Sanitäter eilten herbei, der 23-Jährige musste vom Feld getragen werden. Bange Momente, doch in der Nacht gab sein Trainer Sebastian Hoeneß zum Glück eine erste Entwarnung.
Hoeneß: "Ich hoffe, dass er bald zurück kommt"
"Ihm geht es gut", sagte der TSG-Coach nach dem 2:1 (0:0) gegen Stuttgart am Freitagabend. Eine erste CT-Untersuchung habe "nichts Auffälliges" ergeben. Trotzdem bleibe Geiger erstmal im Krankenhaus. "Ich hoffe, dass er bald zurück kommt", sagte Hoeneß.
Der Mittelfeldspieler hatte in der ersten Halbzeit einen Ellbogen ins Gesicht bekommen, spielte aber weiter. Nach einem Zweikampf Mitte des zweiten Durchgangs ging Geiger erneut zu Boden und musste anschließend auf einer Trage benommen vom Feld gebracht werden.
Eingewechselter Rudy erleidet strukturelle Verletzung
Der dafür eingewechselte Sebastian Rudy verletzte sich in der Schlussphase ebenfalls. "Wir müssen davon ausgehen, dass es eine strukturelle Verletzung ist", sagte Hoeneß nach dem Spiel. Da die TSG ihr Wechselkontingent bereits ausgeschöpft hatte, spielte Rudy angeschlagen bis zum Schlusspfiff.
Auch für Stuttgarts Trainer Pellegrino Matarazzo verlängerte sich bei der Partie in Sinsheim die Verletztenliste. Orel Mangala wurde in der ersten Halbzeit mit einer Prellung ausgewechselt, auch Chris Führich musste in der Pause raus. "Er hat eine Instabilität im Knie. Das muss noch untersucht werden, um zu schauen, wie lange er ausfällt", sagte Matarazzo. (cni/sid)