Der Fußballer kassiert dafür 180 Millionen Euro

Die WM in Katar hat ein neues Gesicht: David Beckham!

 Mandatory Credit: Photo by Shutterstock 12202136l David Beckham in the Royal Box on Centre Court Wimbledon Tennis Championships, Day 11, The All England Lawn Tennis and Croquet Club, London, UK - 09 Jul 2021 Wimbledon Tennis Championships, Day 11, The All England Lawn Tennis and Croquet Club, London, UK - 09 Jul 2021 PUBLICATIONxINxGERxSUIxAUTXHUNxGRExMLTxCYPxROMxBULxUAExKSAxONLY Copyright: xShutterstockx 12202136l
David Beckham, hier bei Wimbledon, wird neuer Botschafter von Katar.
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David Beckham wird das neue Gesicht der umstrittenen Fußball-Weltmeisterschaft 2022. Laut der englischen „The Sun“ hat sich der 46-Jährige mit Katar auf einen Deal über die kommenden zehn Jahre geeinigt. Für sein Engagement soll die England-Legende satte 18 Millionen Euro pro Jahr, insgesamt also 180 (!) Mio. Euro kassieren. Doch den Beckhams soll es vor allem auch um die Entwicklung in dem Land gehen. Denn das Turnier, so sei sein fester Glaube, könne viele Dinge vor Ort zum Besseren wenden.

Beckham glaubt an die "Kraft des Fußballs"

Victoria Beckham: David ist ihre Muse
David und Victoria Beckham
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"David hat schon immer über die Kraft des Fußballs gesprochen, auf vielen Ebenen Gutes zu tun", zitierte die Zeitung eine Sprecherin Beckhams. Der 46-Jährige freue sich auf ein "großartiges Turnier".

Laut „Sun“ soll Beckham bei einem Besuch in der Hauptstadt Doha zu der Überzeugung gelangt sein, dass sich Fans bei der WM in rund einem Jahr sicher fühlen könnten. Sogar Regenbogenfahnen sollen dann angeblich in den Stadien erlaubt sein, hieß es.

Katar steht wegen der Missachtung von Menschenrechten stark in der Kritik. Homosexualität ist dort verboten. Die Ausbeutung und der Tod mehrerer tausend Gastarbeiter auch auf WM-Baustellen wurde vielfach angeprangert.

Menschenrechtsorganisationen kritisierten das Engagement Beckhams

Der britische LGBTI-Aktivist Peter Tatchell bezeichnete die Meldung aufgrund der "trostlosen" Menschenrechtsbilanz etwa als "sehr enttäuschend" und erklärte: "Er hat einen riesigen Fehler gemacht. Ich hoffe, er macht sich noch einmal darüber Gedanken." Beckham selbst hat sich bislang zu dem Deal noch nicht geäußert.